Die US-Amerikanerin Charlotte Jorst hat mal wieder ein neues Pferd bei Andreas Helgstrand gekauft, den Olympia-Fünften Lorenzo von Severo Jesus Jurado Lopez. Jorst träumt von einem Platz im US-Team.
Charlotte Jost stammt aus Dänemark, ist mittlerweile US-Amerikanerin, und kauft gerne Pferde bei Pferdehändler Andreas Helgstrand, dem Chef von Severo Jesus Jurado Lopez, dem Spanier, der mit Lorenzo Fünfter bei den Olympischen Spielen in Rio war. Der Bayer Lorenzo v. Lord Loxley war die Überraschung im internationalen Dressursport im Olympiajahr 2016. Schon in Aachen hatte der Spanier mit seiner Kür, in der am Ende des Programms Brian Adams‘ „It’s my life“ das Publikum zum Mitapplaudieren motivierte, aufhorchen lassen. In Rio wurde er dann Fünfter. Nun muss sich der Spanier auf andere Pferde konzentrieren, beispielsweise den De Niro-Sohn Deep Impact, mit dem er in Hagen bei Horses & Dreams als Vierter das Viereck verließ.
Die gebürtige Dänin Jorst, die als Unternehmerin u.a. mit der Marke Kastel Denmark, erfolgreich ist, ist so etwas wie eine Stammkundin im Handelsstall von Andreas Helgstrand. Sie hat dort bereits den Wallach Akeem Foldager gekauft, der unter Andreas Helgstrand eine Kurzkarriere mit unrühmlichem Ende, Stichwort „blaue Zunge“, genommen hatte. Auch der Wallach Nintendo, mit dem Jorst beim Weltcupfinale 2016 in Göteborg am Start war, wurde in den Grand Prix Sport von Helgstrands Reiter Thomas Sigtenbjerggaard gebracht. Mit Nintendo rangiert Jorst derzeit auf Platz 51 der Weltrangliste, mit Akeem Foldager an Position 147.
Auf ihrer Facebook Seite schreibt Charlotte Jorst, sie hoffen „mit Lorenzo eine gute Zeit zu haben“. Das Ziel sind die Weltmeisterschaften, die im kommenden Jahr in den USA in Tryon stattfinden.
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