Negative Bilder vom Dressurabreiteplatz beim CHIO Aachen haben eine heftige Debatte ausgelöst. Eines der abgebildeten Pferde war Charmeur, das Pferd der Niederländerin Madeleine Witte-Vrees, die vor Ort von Stewards eine Gelbe Karte erhalten hatte. Nun sagt sie, die sei gar nicht für ihr Reiten gewesen.
Das britische Magazin Horse & Hound hatte mit Madeleine Witte-Vrees und ihrem Mann Nico Witte über den Vorfall in Aachen gesprochen. Deren Schilderung nach hatte sich folgendes zugetragen.
Nico Witte hatte den elfjährigen KWPN-Hengst Charmeur am Vormittag geführt und dabei eine kleine Gerte dabei gehabt. Er sei dann von der Aufsicht führenden Dame darauf aufmerksam gemacht worden, dass es nicht erlaubt sei, eine Gerte mit sich zu führen. Er habe darauf hin erwidert, Charmeur sei ein Hengst und wenn er die Gerte nicht mitnehmen dürfe, könne ja sie den Florencio-Sohn führen. Nico Witte: „Das war dumm von mir, aber ich habe seit 35 Jahren mit Hengsten zu tun.“ Die Aufsicht habe sich dann Charmeurs Kopfnummer notiert.
Als Madeleine Witte-Vrees Charmeur dann nachmittags ritt, habe im Hauptstadion eine Siegerehrung stattgefunden. Der Hengst habe sich dabei sehr aufgeregt. Auch die Reiterin habe Angst gehabt. Wegen des Stresses, sei der Hengst innerhalb von 15 Minuten schweißnass gewesen.
Die Aufsicht habe dann angemerkt, der viele Schweiß sei nicht normal. Er habe dann zusammen mit Trainerin Anky van Grunsven versucht, die Sachlage zu erklären und der Aufsicht dabei gesagt, sie wisse nicht viel über Pferde. Das sei es gewesen, weshalb Madeleine Witte-Vrees als „Person Responsible“, also verantwortliche Person, eine Gelbe Karte bekommen hatte, nicht ihre Reiterei.
Madeleine Witte Vrees hatte den holländischen Medien schon vorher versichert, so etwas werde nie wieder vorkommen: „Charmeur hat sich furchtbar aufgeregt. Aber das sieht man natürlich nicht auf dem Video. Ich hatte wirklich Angst. Das nächste Mal werde ich sofort absteigen und ihn an die Longe nehmen.“
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Wenn ein Hengst auf dem Turnier offensichtlich regelmäßig unter solchem Stress steht, müssen verantwortungsvolle Eigentümer etwas ändern! Entweder liegt es am Hengst-Sein, dann sollte man eine Kastration in Erwägung ziehen oder es liegt am Training/Reiter…. dann muss es hier eine Veränderung geben!
Wenn eine Reiterin tatsächliche panische Angst vor ihrem Pferd hat, sollte sie nicht starten. Was für eine peinliche Ausrede
Man muss sich diese Situation bildlich verstellen: diese Reiterin war dabei ihr Pferd „warmzureiten“ und wenn dabei eine Siegerehrung mit lauter aufregender Musik, wilden Klatschen und andere störende Geräusche da sind, kann es sein dass Pferde dabei sehr unruhig reagieren. Ich als Reiter hätte (habe) in solcher Situation auch Angst gehabt – eine natürliche Reaktion. Und ich denke viele andere Reiter in solchen Situationen auch. Genauso wird es hier gewesen sein. Die Angst vor einem Start war nicht die Rede. Bei Angst reagieren wir übrigens oft irrational. Die Reiterhin hat aus dieser Situation etwas gelernt und auch eine konkrete Lösungsmöglichkeit für die Zukunft.
naja die Interpretation der Reiterin, scheint doch sehr schwammig, wenn es ihr nur möglich ist ihr Pferd in einer sehr unnatürlichen Haltung reiten zu können, lässt das doch sehr tief blicken!!! – Passend zu dieser Darstellung ist es, das der holländische Mannschaftstrainer nun hinschmeisst!!! evtl. weil scheinbar die Pferde der Holländer alle so ängstlich sind??? und nun in spezieller Art und Weise geritten werden müssen??