Mit 75,20 Prozent hat Jessica von Bredow-Werndl in der ersten Hälfte des Grand Prix die Führung übernommen. Was sie dazu zu sagen hatte und wie ihre Pläne für die Einzelentscheidungen aussehen.
Die Trabtour mit dem holländischen Gribaldi-Sohn gelang gut, „mit kalkuliertem Risiko“ wie Jessica von Bredow-Werndl hinterher erklärte. Die beiden haben heute ihr Debüt in einem deutschen Championatsteam gegeben. Jessica von Bredow-Werndl war schon im Nachwuchsbereich mehrfach mit EM-Medaillen dekoriert heimgekehrt nach Aubenhausen. Jetzt also erstmals bei den Senioren. Ob sie aufgeregt war? „Ich war eigentlich relativ cool. Als ich heute morgen aufgewacht bin, habe ich mich gefreut. Das ist die Belohnung für all die harte Arbeit der ganzen Jahre, dass ich da reiten darf.“ Und als es dann ins Viereck ging, das für die EM nicht im Deutsche Bank-Stadion, sondern im Hauptstadion selbst mitten auf dem heiligen Rasen platziert ist, da war das „ein richtiger Kick“ als sie mit frenetischem Applaus begrüßt wurde. „Es ist ein tolles Gefühl, so begrüßt zu werden und zu spüren, was für ein Support hinter dem deutschen Team steht.“
0 Kommentare
Schreibe einen Kommentar