Dorothee Schneider hat heute den Anfang gemacht bei den Europameisterschaften der Dressurreiter in Hagen, wo es heute und morgen im Grand Prix um die Mannschaftsmedaillen geht.
Mit 74,984 Prozent haben Dorothee Schneider und Faustus vorläufig die Führung übernommen im Grand Prix bei den Europameisterschaften in Hagen. Wie bei Europameisterschaften üblich, entscheidet allein das Ergebnis des Grand Prix über die Vergabe der Mannschaftsmedaillen. Dafür werden die drei besten Ritte jeder Mannschaft addiert.
Mit Schneiders Ergebnis sieht es in Sachen Mannschaftswertung gut aus aus deutscher Sicht. Sie liegt vor dem jeweils vierten Reiter der schärfsten Konkurrenten.
Der Abstand zu dem Briten Gareth Hughes ist allerdings knapp. Der hat nämlich 74,394 Prozent erhalten auf dem elfjährigen Oldenburger Sandro Hit-Sohn Sintano van Hof Olympia und Susanne Baarup (DEN), die Richterin bei K, sah ihn vor Schneider und Faustus.
Dritte ist aktuell die Niederländerin Adelinde Cornelissen mit dem zehnjährigen Totilas-Sohn Governor, für den es 72,484 Prozent gab. Vierte ist die Dänin Charlotte Heering auf dem Negro-Sohn Bufranco mit 70,699 Prozent.
Mit Faustus ist es ja das erste Championat für Schneider. Sie sagt, das sei „schon ein besonderes Gefühl mit diesem wirklich tollen Nachwuchspferd“. Zu ihrem Ritt sagte sie:
„Er muss einfach noch ein bisschen mehr Sicherheit gewinnen. Er kann es draußen immer noch ein bisschen besser als drinnen. Wir hatten zwei drei Momente, wo es Unsicherheiten gab, gerade in der vorletzten Passage auf der Mittellinie und einmal hat er nach dem Anpassagieren einen Taktfehler gemacht. Da kommt so ein bisschen hinter mein Bein, da zieht er nicht hundertprozentig an die Hand und dann kommen auch nochmal solche Unsicherheitsmomente, aber im Großen und Ganzen finde ich, hat das Pferd hier eine tolle Prüfung abgeliefert. Ein schönes Seitwärts, eine tolle Zick-Zack, gute Pirouette. Auch wirklich die zweite Piaffe fand ich sehr gut. Er zeigt einfach, dass er alles kann, noch ein bisschen Sicherheit kriegen muss, aber trotzdem natürlich schon auf einem tollen Weg ist. Und ich bin natürlich sehr stolz, im Team mit ihm sein zu dürfen.“
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