Bei den Weltreiterspielen in Tryon 2018 bestritt Regine Mispelkamp ihr erstes internationales Championat und gewann auf Anhieb die Bronzemedaille. Bei den Europameisterschaften der Para-Dressurreiter in Rotterdam landete sie mit der 14-jährigen Stute Look at me Now nur auf Rang sieben.
Als erste Starterin der Bewerber um die Einzelmedaillen im Grade V musste die Pferdewirtschaftsmeisterin aus Geldern auf das Dressurviereck im Kralingse Bos. Die erste ist immer eine undankbare Startposition. Look at me Now war jedoch „fokussiert wie nie und ließ sich ganz easy reiten“, wie Regine Mispelkamp erzählt.
Bis zur Zielgeraden ging alles gut, doch statt Ende gut, alles gut, gab es hier dicke Patzer. Nach Halten und Rückwärtsrichten wird das Antraben verlangt, Look at me Now jedoch galoppierte stattdessen an. Nach Korrektur sogar ein zweites Mal. „Das war richtig teuer. Diese Lektion wird doppelt gewertet und es gibt natürlich auch Abzüge in den Schlussnoten“, weiß Mispelkamp. Die Vorstellung wurde mit 70,143 Prozent bewertet. „Das ist schon ärgerlich, aber jetzt greifen wir eben im Team und in der Kür an“, richtet sie den Blick nach vorn.
Frank Hosmar erneut Europameister
Der Niederländer Frank Hosmar verteidigte zur Freude des heimischen Publikums seinen Titel, 75,810 Punkte gaben die Richter für seine Vorstellung mit Alphaville N.O.P. Die amtierende Weltmeisterin Sophie Wells (GBR) musste sich mit Silber zufrieden geben, sie erreichte mit C Fatal Attraction 75,595 Prozent. Die Belgierin Michele George auf Best of 8 freute sich über die Bronzemedaille (72,571).
Keine Medaille bei den Individuals, das ist für das deutsche Team ein noch nicht dagewesenes Ergebnis und stimmt nachdenklich. Bei den Freitag und Samstag stattfindenden Teamentscheidungen sowie am Sonntag in der Kür gibt es noch einige Chancen, die Bilanz aufzupolieren.
Alle Ergebnisse aus Rotterdam finden Sie hier.men’s jordan 1 release date | nike factory outlet online shopping
0 Kommentare
Schreibe einen Kommentar