Am Samstag ist Kür-Tag in Rotterdam. Wer Europameister(in!) in der Kür wird, entscheidet sich ab 15 Uhr. 15 Reiterinnen und Reiter haben sich qualifiziert. Für die Para-Dressurreiter geht es gleichfalls um Medaillen. Hier die Startzeiten.
Der letzte Tag steht für die Dressurreiterinnen und Dressurreiter in Rotterdam an. Und das heißt: Kür. Nachdem die Kürentscheidung bei der Weltmeisterschaft in Tryon im vergangenen Jahr wegen des Sturms abgesagt werden musste, besteht nun also das erste Mal wieder die Gelegenheit, in Musik zu schwelgen.
15 Paare haben sich qualifiziert. Um 15 Uhr beginnt der Spanier Claudio Castilla Ruiz mit seinem Fuchshengst Alcaide. Nach einer Stunde ist eine kurze Pause angesetzt. Bis dahin sind die ersten sieben Starter im Stadion gewesen. Unter ihnen befinden sich mit Carl Hester (GBR) und Therese Nilshagen (SWE) Teilnehmer, die schon hohe Prozentpunkte in Küren erzielt haben.
Um 16.40 Uhr wird der Däne Daniel Bachmann Andersen mit Zack im Stadion erwartet. Sein 15-jähriger dänischer Hengst war schon mehrfach beim Weltcupfinale dabei. Bewertungen unter 80 Prozent wären in der Kür der beiden eine Überraschung.
Um 17.10 Uhr wird „City of Stars“ aus den Lautsprechern zu vernehmen sein. Jessica von Bredow-Werndl und die Trakehner Stute Dalera sind als elfte Kombination an der Reihe. Die Mannschaftsweltmeisterin wird die Easy Game-Stute zu der Lala Land-Kür an den Start bringen.
Poppiger wird es dann vermutlich um 17.20 Uhr, wenn die Bronzemedaillengewinnerin aus dem Grand Prix Special, Cathrine Dufour aus Dänemark, mit Atterupgaards Cassidy erscheint. „Ain’t nobody“ ist das musikalische Thema der Kür, mit der sie unlängst in Aachen siegreich in der 4*-Tour war.
Titelkampf in Kür spätestens ab 17.30 Uhr
17.30 Uhr ist die Startzeit von Isabell Werth mit Bella Rose. Zur Freude der Zuschauer dann unter anderem sicherlich auch mit „Freude schöner Götterfunken“, Ludwig van Beethoven lässt grüßen.
Direkt danach folgt die vermutlich härteste Konkurrentin für Werth in dieser Kür: Dorothee Schneider und Showtime werden die Show schon schaukeln… Queen ist Trumpf ab 17.40 Uhr. Dorothee Schneider hat Starplatz 14, ist also vorletzte.
Es folgt die Irin Judy Reynolds mit Vancouver um 17.50 Uhr. Deren Kür ist berühmt berüchtigt für ihren immens hohen Schwierigkeitsgrad.
Chefredakteur ab 2012, seit 2003 beim St.GEORG. Pferdejournalist seit 1988. Nach Germanistik/Anglistik-Studium acht Jahre tätig bei öffentlich rechtlichem Rundfunk, ARD, SFB, RBB in Berlin. Familienvater, Radiofan, TV-erfahren, Moderator, Pferdezüchter, Podcasthost, Preise: Silbernes Pferd, Alltech Media Award. Präsident Internationale Vereinigung der Pferdesportjournalisten (IAEJ).
Danke Nico,! Ich bin eher geschockt, das Manfred von Allwörden hier wieder top Bühne bekommt. die Pferde könne nichts dafür aber für mich gehören diese in andere […]
Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]
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