Wer sich gefragt hat, was eigentlich aus Emma Kanervas Grand Prix-Pferd Dambacu wurde, hier ist die Antwort.
Bei den Horses & Dreams im April in Hagen war der 14-jährige Dambacu zum letzten Mal mit Emma Kanerva im Turniereinsatz gewesen. Inzwischen hat er eine neue Heimat in den USA gefunden, berichtet Eurodressage.
Demnach ist er dort nun Lehrmeister für eine ambitionierte Amateurin mit Namen Cynthia Makishima, die mit ihm bereits erste Starts auf Intermédiaire I-Niveau hatte, wo sie Ergebnisse um 66 Prozent erhielten.
Über Dambacu NL
Dambacu NL ist ein 14 Jahre alter Hannoveraner v. Danone II-Alantas xx-Wagner. Züchterin Frauke Niemann-Laue – daher das „NL“ im Namen – hatte aus seiner (ebenfalls selbst gezogenen) Mutter Atakama noch zwei weitere S-erfolgreiche Dressur- und zehn Sportpferde insgesamt gezogen. Dambacu ist allerdings der erfolgreichste.
Bis Klasse S war Dambacu NL von Andreas Homuth ausgebildet worden, der ihn bis 2016 auf Turnieren vorstellte. 2017 saß dann zu Beginn der Saison Marco Bührig im Sattel. Ende Oktober desselben Jahres holte der Wallach seine erste S***-Schleife, das dann schon mit Emma Kanerva im Sattel. Bereits im Februar des Folgejahres nahmen die beiden an der Weltcup-Qualifikation in Neumünster teil (Rang 11). Insgesamt hat der Wallach sechs Siege auf Grand Prix-Niveau auf dem Konto sowie zahlreiche weitere Platzierungen.
Erster Grand Prix-Sieg für Mist of Titanium
Auch wenn ihr internationales Pferd Dambacu NL nun in den USA ist, hat Emma Kanerva mehrere Zukunftsperspektiven im Stall. So ist sie mit dem Millennium-Sohn Mist of Titanium fürs Finale des Louisdor-Preises qualifiziert. Dass die beiden dafür bereit sind, demonstrierten sie vor wenigen Tagen in Elmshorn, wo der Wallach seinen ersten langen Grand Prix mit 71,633 Prozent gewonnen hat.
Bereits Louisdor-Preis erfahren und inzwischen international mehrfach erfolgreich ist der zehnjährige ZfdP-Wallach Greek Air v. Gribaldi, der sich beispielsweise im Grand Prix Special beim CDI in Herzlage nur dem Dänen Daniel Bachmann-Andersen auf seinem Top-Pferd Marshall-Bell geschlagen geben musste.
Zudem hat Emma Kanerva auch den einstigen Bronzemedaillengewinner der Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde unter dem Sattel, den KWPN-Hengst Eye Catcher v. Vivaldi. Auch ihn ritt sie in Elmshorn Grand Prix und wurde Dritte mit 69,167 Prozent.
Einer sozusagen für übermorgen ist der Hannoveraner Bordeaux-Sohn Borderline, ein Bundeschampionatsfinalist, der die Qualifikation zum Finale des Nürnberger Burg-Pokals knapp verpasst hat. Aber ansonsten ist er in der kleinen Tour sehr erfolgreich.New Air Jordans 1 release dates | nike factory outlet dallas tx
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