Erfolgreiches Wochenende für Team Dufour, Zepter zurück im Geschehen

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Cathrine Dufour und Vividus beim Training zuhause (© Pauline von Hardenberg)

Mannschaftsweltmeisterin Cathrine Dufour nutzte das nationale Turnier im Heslegård Sportsrideklub, um mit ihren Youngstern Turniererfahrung zu sammeln. Sehr erfolgreich!

Cathrine Dufours ganz große Zukunftshoffnung ist der schwedische Dunkelfuchs Vividus. Der siebenjährige Wallach ist über seinen Vater Zaladin ein Zack-Enkel. Muttervater Don Charly bringt Donnerhall ins Pedigree und dahinter geht es weiter mit dem schwedischen Grand Prix-Hengst Martini und einem schwedischen Mutterstamm.

In Vilhelmsborg ging der Wallach sein erstes internationales Turnier, wurde Dritter im Prix St. Georges (71,647) und Vierter in der Intermédiaire I (70,0). Freitag ging er ebenfalls Inter I und gewann sie mit 72,763 Prozent.

Vividus gehört Dufour selbst zusammen mit der Familie Zinglersen, die auch Eigentümer von Olympiapferd Bohemian sind.

Ferner ritt die WM-Zweite in der Einzelwertung mit dem zehnjährigen Hengst Jackpoint v. Johnson aus der Hannoveraner Welt Hit II-Tochter Westernlady die MA1-Dressur, die vom Niveau in etwa unserer Klasse S entspricht. Auch diese Ehrenrunde führte sie an (71,991 Prozent).

Krönender Abschluss für das Team Dufour war der Grand Prix, in dem nicht Dufour selbst, sondern eine Schülerin von ihr auf einem gut bekannten Pferd die Nase vorn hatte: Championatsreiterin Anna Zibrandtsen mit dem inzwischen elfjährigen Oldenburger Quaterback-Sohn Quel Filou, der fünfjährig Silber bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde mit Sascha Schulz gewann und im Jahr darauf Bronze unter Severo Jurado Lopez.

Anna Zibrandtsen hat den sympathischen Braunen schon seit einer Weile unter dem Sattel und war mit ihm unter anderem Zweite in der Grand Prix Kür beim Nationenpreisturnier von Falsterbo (76,850). In Vilhelmsborg ging der Wallach die Drei-Sterne-Tour, kam aber weder im Grand Prix (67,109) noch im Special (69,957) über die 70 Prozent. Dafür aber letzten Freitag, hier freilich auf nationaler Ebene. Sie gewannen den Grand Prix mit 72,40 Prozent.

Lehrmeister Zepter

Einst war der Zack-Sohn Zepter die große Nachwuchshoffnung von Daniel Bachmann Andersen. Doch mit dessen Weggang von Gestüt Blue Hors wechselten die Reiter im Sattel des DWB-Fuchses. Er sollte verkauft werden, und unter anderem versuchten sich Andreas Helgstrand und zuletzt Patrik Kittel im Sattel. Mit letzterem nahm Zepter unter anderem am Weltcup-Finale 2022 in Leipzig teil. Doch nun ist er heimgekehrt aufs Gestüt Blue Hors und soll nun Lehrmeister für jene Bereiter im Team sein, für die S***-Niveau noch Neuland ist, etwa den 20-jährigen Kristian Würtz Green.

Nach einer sehr erfolgreichen Junioren- und Junge Reiter-Zeit hat er auf Gestüt Blue Hors angeheuert und ritt Zepter am Wochenende in einer Intermédiaire II der U25-Tour. Mit 71,096 Prozent wurden die beiden Dritte hinter einer anderen Blue Hors-Reiterin, Sophia Ludvigsen auf der erst achtjährigen Quintana v. Quantensprung (73,816) und Karoline Rohmann auf Jakas Don Louvre v. Don Romantic (72,657).

Im U25 Grand Prix waren es wieder Sophia Ludvigsen und Quintana, die die Ehrenrunde anführten, hier mit 72,907 Prozent. Diesmal wurden Würtz Green und Zepter Zweite (71,666) und Karoline Rohmann und Jakas Don Louvre Dritte (71,512).

Alle Ergebnisse vom Turnier im Heslegård Sportsrideklub finden Sie hier.nike air jordan 1 low outlet | michael jordan outlet store

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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