Bei einem nationalen Turnier im niederländischen Tolbert zeigte der Niederländer Edward Gal den Totilas-Sohn Total US erstmals auf einem regulären Turnier.
Mit Total US‘ Vater Totilas war Edward Gal bekanntlich dreifacher Weltmeister 2010 in Kentucky, ehe er an Paul Schockemöhle und Ann-Kathrin Linsenhoff verkauft wurde. Total US, ein nun achtjähriger Hannoveraner aus einer Sir Donnerhall-Don Schufro-Mutter aus deren Stamm mehrere international erfolgreiche Springpferde kommen, wechselte Anfang 2018 zu Edward Gal.
Er war bis dato erfolgreich mit Dinja van Liere unterwegs gewesen, unter anderem im Pavo Cup, sozusagen das niederländische Bundeschampionat. Mit Gal war er öffentlich nur noch im Rahmen von Schauauftritten gezeigt worden. Im Herbst vergangenen Jahres erschien in den Niederlanden ein Interview mit Edward Gal, in dem er sagt, der Hengst könne noch besser werden als sein berühmter Vater. Zu Weihnachten stellte Gals Sponsor, das Glock Horse Performance Center von Waffenfabrikanten Gaston Glock, ein Video von Total US auf Facebook ein. In dem Clip reitet Gal bereits Piaffe und Passage mit dem Rappen.
Doch Grand Prix ist noch kein Thema. Für ihr gemeinsames Turnier-Debüt mit dem Hengst hatte sich Edward Gal einen Prix St. Georges ausgesucht. Die Richter müssen hingerissen gewesen sein von der Vorstellung des Rappen: Satte 81,985 Prozent gaben sie ihm. Gal selbst war auch begeistert: „Das ist ein großartiger Start und war für das erste Mal sehr gut. Total ist auch ein wirklich besonderes Pferd, ich denke, wirklich einer für die Zukunft.“ So zitiert horses.nl den EM-Zweiten mit der Mannschaft.
Hier ist das Video zum knapp 82 Prozent-Ritt des Pferdes, in dem Gal seinen nächsten Weltmeister entdeckt zu haben hofft:
Edward Gal en Glock’s Total US rijden met een meesterlijke proef naar 81,99% tijdens hun Lichte Tour debuut! Bekijk hier de video:Credits: Isa Wessels
Gepostet von Hoefslag am Sonntag, 12. Januar 2020
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Och nee! Jetzt geht es wieder los mit dem exaltierten „Gehampel und Gestrampel“. Ich habe direkt aufgeatmet, als sich Totilas aus dem Turniergeschehen verabschiedet hat. Er hat mir so sehr leid getan, und ich konnte es gar nicht mehr mit ansehen. Das letzte Bild mit dem schmerzenden Knochenödem werde ich nie vergessen.
Und nun ist sein Sohn an der Reihe. Mal sehen, wie er diesen Reitstil physisch und psychisch verkraftet.
Schade um Edward Gal. Eigentlich ist er ein talentierter Reiter, der irgendwie an die falschen Ausbilder geraten ist. Er hätte es sicherlich besser gekonnt.
Noch ein Vergewaltigungsopfer! Und es geht skrupellos und munter weiter. Der nächste Totilas wird verheizt. Pferde und Reitkunst bleiben angesichts solcher Wertnoten auf der Strecke. Ich will damit nichts mehr zu tun haben. Da ist der arabische Distanzsport nicht mehr weit weg.