Nach dem CDI3* in Lier, Belgien, hatte es einen Aufschrei der Empörung gegeben, weil die Ukrainerin Inna Logutenkova von ihren Landsleuten am Richtertisch mit außergewöhnlichen Noten bedacht worden war. Nun hat die FEI die Konsequenzen gezogen.
Der Weltreiterverband FEI hat in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass er nach einer gründlichen Überprüfung der Ergebnisse im Grand Prix Special von Lier am 2. März Beweise für parteiisches Richten der beiden Juroren aus der Ukraine bei dem Ritt ihrer Landsmännin Inna Logutenkova gefunden haben.
Daher hat das FEI Dressurkomitee mit Unterstützung des Vorstandes beschlossen, dass die Ergebnisse im Grand Prix Special von Lier weder für das Olympiaranking noch für die Weltrangliste zählen.
Außerdem hat der Vorstand sich einverstanden erklärt, dem FEI Präsidium anzuraten, das Dressur Komitee bei der Kontrolle des Richtens zu unterstützen. Dafür soll eine Arbeitsgruppe zusammengestellt werden, die aus Mitgliedern des Dressurkomitees sowie externen Experten bestehen soll, die sich dieser Sachen annehmen und entsprechende Empfehlungen ausgeben wird.
„Dies war ein eindeutiges Beispiel, parteiischen Richtens und die FEI nimmt das sehr ernst“, sagte Generalsekretärin Sabrina Ibáñez. „Die FEI hat die Pflicht, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, wenn sich herausstellt, dass parteiisch gerichtet wurde. Das Richten bei allen FEI-Turnieren muss absolut fair sein und die Integrität der Prüfungen und der Richter selbst muss über jeden Zweifel erhaben sein.“
Nachdem die Ergebnisse des Special verworfen wurden, konnte die Liste mit den Quotenplätzen für die Olympischen Spiele fertig gestellt werden. Auch wenn das strittige Ergebnis von Inna Logutenkova mit Fleraro im Special herausfällt, hat sie ihren Startplatz in Rio mit Don Gregorius immer noch sicher.
Das aktualisierte Olympia-Ranking finden Sie hier.New Air Jordans 1 release dates | ACADEMIE-AGRICULTURE ᐈ Одяг, Взуття, Аксесуари, вигідні ціни в Києві у Україні
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