Das geht ja gut los! Die 12- bis 14-jährigen Junioren im Springsattel und die U18-Fraktion auf dem Viereck haben die ersten Nationenpreise bei den Future Champions auf dem Hof Kasselmann in Hagen a.T.W. nach Deutschland geholt.
Sechs Teams traten im Nationenpreis der Dressurjunioren an. Als größter Konkurrent erwies sich die Mannschaft aus Dänemark. Für Deutschland ritten unter der Leitung des WM-Bronzemedaillengewinners mit der Mannschaft von 2010, Christoph Koschel, folgende Reiterinnen: Kristin Biermann mit Fanfani v. Florencio, die mit 72,11 Prozent das beste Ergebnis der Mannschaft hatten, dann Felicitas Hendricks auf Faible-As v. Fürst Piccolo (71,757) sowie Rebecca Horstmann mit Friend of mine v. For Compliment (70,405) – also eine Mannschaft, die anders als sonst nicht beinahe ausschließlich aus Donnerhall-Nachkommen bestand, sondern diesmal war Florestan der Vorfahr aller Teampferde. Unter dem Strich kam das Trio auf 215,811 Prozent, der Sieg.
Das zweitplatzierte dänische Team um Equipechef Ulrik Gerstorf Sørensen sammelte 214,595 Prozent. Die lieferten Laura Haviid auf Denzel v. De Niro (70,360), Victoria E. Valentin mit Atnon v. De Noir – die mit 72,297 Prozent die Einzelwertung für sich entschied – sowie Sille Engermann auf Darius (70,766). Da war es dann wieder ein reines D wie Donnerhall-Team.
Platz drei ging mit einigem Abstand (206,014 Prozent) an die Mannschaft aus der Schweiz unter der Ägide von Heidi Bemelmans vor Schweden (204,392), den Niederlanden (204,189) und der Mannschaft aus Ungarn (192,432).
Auch in der internationalen Tour ohne Nationenpreiswertung siegten zwei deutsche Reiterinnen. Bettina Nuscheler aus Altenstadt hatte die Florestan I-Tochter Fascinate gesattelt und siegte mit 71.39 Prozent bei den Junioren. Die Prüfung für Junge Reiter war die Ausbeute von Johannes Rühl aus Idstein mit Dante (72.19 Prozent) vor Leonie Richter aus Bad Essen mit Salcido (70.78 Prozent).
Bereits in den vergangenen Tagen präsentierten sich die Children unter der Aufsicht von Equipe Chef Eberhard Seemann in guter Form. Dem setzten die 12- bis 14-Jährigen in Hagen im Nationenpreis das Sahnehäubchen auf. Es wurde ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Teams aus Irland und Großbritannien. In diesem Fall ist das beinahe wörtlich zu nehmen, denn ein Stechen musste über die Platzierungen entscheiden. Nach Abzug der Streichergebnisse blieben Beeke Carstensen (Sollwitt), Hannes Ahlmann (Reher), Piet Menke (Rastede) und Calvin Böckmann (Lastrup) fehlerfrei und insgesamt über sechs Sekunden schneller als das zweitplatzierte Team aus Irland mit Jack Ryan, Harry Allan (dem jüngeren Bruder des Shootingstars Bertram Allen – ja, davon gibt es noch einen!), Isabel Fitzpatrick, Ciaran Nallon und Equipechef Comdt John Ledingham. Bronze im Nationenpreis erreichte das Team aus Großbritannien um Equipechef Alan Fazakerley.
Alle Teams auf dem Treppchen hatten am Ende keine Strafpunkte auf ihrem Konto. „Bereits mit einem Fehler war man nicht mehr im Stechen, und ein Fehler ist bei vier Reitern schnell passiert. Es ist also auch immer ein bisschen Glück dabei“, weiß Eberhard Seemann. Future Champions habe den höchsten Stellenwert unter den Jugendturnieren und sei vom Niveau mit den Europameisterschaften vergleichbar.nike air jordan 1 outlet | nike jordan 1 outlet
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