Sie kam, sah und siegte – Isabell Werth bleibt auch in Genf das Maß der Dinge.
Bevor es mit voller Konzentration in die Kür ging, machte Johnny aka Don Johnson noch ein paar Bocksprünge und im Reiterjargon könnte man sagen: der war an. Aber wie Isabell Werth immer wieder betont: Wenn Johnny auf dem Abreiteplatz nicht mindestens einmal bockt, stimmt etwas nicht. Aber kaum hob die 48-jährige amtierende Europameisterin die Hand, zum Zeichen, dass die Musik einsetzen kann, war der 16-jährige Don Frederico-Sohn da. Konzentriert und scheinbar wohlwissend, dass die nächsten sieben Minuten wichtig sind. Dabei hat der Wallach nicht jeden Richter überzeugt: Die Französin Isabelle Judet und der Däne Hans-Christian Matthiesen sahen das Paar auf Rang zwei mit 73,50 und 74,250 Prozent. Hingegen Katrina Wüst, die bei C saß, die Leistung mit 78,750 Prozent bewertete. Ein Paar kleine Fehler schlichen sich ein, der Wallach zeigte sich zwar heute nicht mehr so beeindruckt von der Kulisse, blieb aber dennoch unter seinen Möglichkeiten.
Einigkeit herrschte in der künstlerischen Gestaltung der Kür: Alle sahen das Paar auf Rang eins, lediglich Matthiesen blieb mit seiner Bewertung knapp unter 80 Prozent. Im Mittel gab es für Isabell Werth und Don Johnson 79,035 Prozent und das bedeutete dann doch deutlich den Sieg vor der Schweizerin Antonella Joannou.
Die Schweizerin und ihr Dressage Royal-Walt Disney-Sohn Dandy de la Roche ritten zu 75,845 Prozent. Nach Schweden ging der dritte Platz: Patrik Kittel und seine neunjährige Stute Well Done de la Roche reihten sich mit 75,150 Prozent hinter der Schweizerin ein. Der Franzose Raphael Saleh, Richter bei H, sah den Schweden sogar auf Rang zwei. Nach unten aus der Reihe tanzte Katrina Wüst. Sie sah das Paar auf Rang vier.air jordan 1 low outlet | is factory outlet store legit
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