Dressur-Mannschaftsolympiasiegerin Dorothee Schneider ist in Görlitz auf dem besten Weg ihr zweites Pferd fürs Finale des Nürnberger Burg-Pokals 2022 zu qualfizieren.
Das Sommerdressurturnier auf dem Rosenhof in Görlitz ist die vorletzte Möglichkeit für die Dressurreiter sich das Ticket zum Finale des Nürnberger Burg-Pokals in Frankfurt (15. bis 18. Dezember) zu sichern. Die letzte Chance wird Ludwigsburg Ende September sein. Jetzt in Grölitz hat Dorothee Schneiders Quaterline sich heute den Favoritenstatus verdient.
Mit satten 75,634 Prozent gewannen Dorothee Schneider und Quaterhall die Qualifikation zur eigentlichen Finalqualifikation des Nürnberger Burg-Pokals in Görlitz. Zweiter wurde Thomas Wagner auf Wynton’s Son mit 74,024 Prozent, Dritter Lukas Fischer im Sattel von Querida Mia mit 73,171 Prozent. Dahinter reihte sich die Österreicherin Astrid Neumayer im Sattel von Dinay ein (72,756).
Letztere ist ja Chefin des Gestüts Pramwaldhof. Dem gehört nicht nur Neumayers Dimaggio-Sohn, sondern auch der Sieger, Dorothee Schneiders Quaterline. Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich bei dem neunjährigen Hannoveraner Wallach um einen Sohn des Quaterback aus einer Hotline-Mutter (Z.: Jens-Peter Timm). Die ersten Turniererfahrungen sammelte er unter Geertje Hesse-Wadenspanner in Bayern. Nach Seriensiegen in Dressurpferdeprüfungen war er 2018 Siebter beim Bundeschampionat der fünfjährigen Dressurpferde.
Danach wurde es zunächst ruhig um ihn auf deutschen Turnierplätzen, ehe er im Frühjahr mit Dorothee Schneider zurückkehrte und in Klasse S direkt siegreich einstieg. In Kronberg war er bei der Burg-Pokal Qualifikation Zweiter und Vierter gewesen. Wenn er morgen in der Form geht, die er heute gezeigt hat, dürften seine Chancen auf einen Start in Frankfurt gut stehen.
Begleiten würde ihn dorthin sein Stallkollege Dante’s Hit. Mit ihm war Dorothee Schneider bei der Qualifikation in Balve siegreich gewesen.
Grand Prix
Das Turnier in Görlitz ist bis Grand Prix ausgeschrieben. Hier siegte heute die einstige Piaff-Förderpreisgewinnerin Franziska Stieglmaier im Sattel der Damon Hill-Tochter Dauphin. 70,840 Prozent gab es.
Dichtauf folgte Dr. Simone Albeck im Sattel von Haya mit 70,70 Prozent vor Catherine Mayer mit World Royal (69,060). Letzter ist übrigens einer der wenigen Nachkommen des World Cup-Sohnes World of Dreams, der einst Charlott-Maria Schürmann zur dreifachen Junioren-Europameisterin gemacht hat.
Alle Ergebnisse aus Görlitz finden Sie hier.
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