Neues Jahr, neue Pferde – oder bekannte Paare, die den Sprung in die nächsthöhere Klasse geschafft haben. Das vergangene Wochenende hatte in dieser Hinsicht einiges zu bieten.
Jil-Marielle Becks und Damon’s Satelite, eines der erfolgreichsten Deutschen U21- und U18-Paare in den vergangenen Jahren, haben ihren zweiten Start in Intermédiaire II in einen Sieg umgemünzt. Im Oktober waren sie Dritte gewesen, vergangenes Wochenende gewannen sie die Prüfung mit 72,719 Prozent.
Dahinter reihte sich ein weiteres viel versprechendes Nachwuchspferd ein, allerdings mit einem wesentlich erfahreneren Reiter: der westfälische Estobar-Sohn Ein Traum, ein Produkt der Erfolgszucht des Norbert Borgmann, unter dem Spanier Borja Carrascosa. In der Intermédiaire II kamen die beiden auf 71,05 Prozent.
Tags darauf gewannen Carrascosa und sein neunjähriger Wallach den Kurz-Grand Prix mit 72,725 Prozent. Becks und Damon’s Satelite waren hier nicht am Start. Dafür aber eine andere ehemals erfolgreiche Nachwuchsreiterin, Hannah Cichos. Sie stellte den ebenfalls neunjährigen Holsteiner Dias de Rio v. De Chirico vor und wurde mit 68,605 Prozent Dritte.
Dänemark
Im Norden fand ein nationales Grand Prix Turnier in Asbjerg statt. Hier stellte die schwangere Anna Kasprzak ihre Zukunftshoffnung Quarton v. Quaterback erstmals auf Intermédiaire II-Niveau vor. Mit Erfolg: Sieg mit 74,824 Prozent. Tags darauf erhielten sie noch einmal 73,770 Prozent. Quarton ist neunjähriger Schwede, der als junges Pferd regelmäßiger Gast bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde gewesen war. Schon kurz nachdem sie ihn 2017 erworben hatte, gewann Kasprzak Kleine Tour-Prüfungen in Serie mit dem Fuchs, unter anderem beim CHIO Aachen.
Der Grand Prix ging an Daniel Bachmann Andersen vom Gestüt Blue Hors im Sattel von Zepter, einem zehnjährigen Oldenburger Hengst v. Zack-Wolkenstein II, der allerdings im Oktober in Herning auch schon international im Einsatz war. Er erhielt 74,433 Prozent im Grand Prix. Anna Kasprzak und der westfälische Rockwell-Sohn Rockstar belegten Rang zwei (72,433).
Posted by Anna Kasprzak on Freitag, 19. Januar 2018
Niederlande
Hans Peter Minderhoud hatte angesichts dessen, dass er nicht mehr im niederländischen Kader geführt wird, in Aussicht gestellt, dass er mit neuen Pferden zurückkommt. Unter anderem dachte er da an den zehnjährigen Hengst Dream Boy v. Vivaldi. Nun haben die beiden ihr Grand Prix Debüt hinter sich. Sie gewannen ihren ersten Grand Prix mit 74,8 Prozent. Dicht dahinter reihte sich mit 74,57 Prozent Madeleine Witte-Vrees auf dem Jazz-Sohn Wynton ein, wie Dream Boy (der übrigens der Vater des ersten Fohlens von Olympiastute Diva Royal ist) ein begehrter Deckhengst bei den Nachbarn im Westen. Dritte wurde Adelinde Cornelissen auf Zephyr, auch dies ein Jazz-Sohn. Sie erhielten 74,54 Prozent.
Um in den niederländischen A-Kader aufgenommen zu werden, müssen die Paare drei Grand Prix-Ergebnisse von 72 Prozent und besser erreicht haben, zwei davon bei einem FEI-Turnier.
Hans Peter Minderhoud en Dreamboy winnen 🏆🥇LevelPlus Grand Prix Masters of Dressage met topscore 😍🐎
Posted by De Kroo Ruitersport on Sonntag, 21. Januar 2018
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