Erfolgsausbilderin Dorothee Schneider gelang im Qualifikations-Grand Prix der Special-Tour beim Fest der Pferde in Graz das Kunststück, Lokalmatadorin Victoria Max-Theurer hinter sich zu lassen. Die hatte dafür im Grand Prix für die Kür wieder die Nase vorn.
Mit großer Einmütigkeit platzierte die Jury Schneider und den zehnjährigen Westfalen St. Emilion v. Sandro Hit-Ehrenwort an erster Stelle der Qualifikation für den Special. Das Ergebnis: 73,820 Prozent. Vicky Max-Theurer war ebenfalls westfälisch beritten, nämlich mit dem nun 17 Jahre alten Ehrentusch-Ferragamo-Sohn Eichendorff, dem die Richter 72,340 Prozent gaben. Auch hier herrschte Einigkeit über die Platzierung. Anders bei der Drittplatzierten, Astrid Neumayer (AUT) auf dem 15-jährigen Brandenburger Rodriguez v. Rubinstern Noir-Gaspari II (68,220). Nur zwei der Juroren sahen sie auf Rang drei, die anderen hätten sie an vierter Stelle eingeordnet. Die Bewertungen reichten von 65,6 Prozent (Richter bei B, Hans-Christian Matthiesen) bis 71,8 Prozent (Richter bei C, Peter Holler).
Ebenfalls unter den Teilnehmern war Dorothee Schneiders Schülerin Stella Charlott Roth auf Rubin Action, jenem Rohdiamant-Grundstein II-Sohn, mit dem Roth sonst im Piaff-Förderpreis am Start ist. Die beiden belegten Platz acht mit 64,460 Prozent.
Im Grand Prix für die Kür herrschte ebenfalls Einigkeit darüber, dass kein Weg vorbei geht an Vicky Max-Theurer und der 13-jährigen Hannoveraner Stute Blind Date v. Breitling W-Donnerhall. 74,940 Prozent bedeuteten die gelbe Schleife. Zweiter wurde Benjamin Werndl mit dem Oldenburger Der Hit v. Del Gado-Welt Hit II (71,200). Dorothee Schneider und der nun 17 Jahre alte Trakehner Hengst Kaiserkult v. Van Deyk-Gajus belegten Rang drei (69,820).
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