Und noch eine medaillenverwöhnte Nation, die ihre Mannschaftsaufstellung für die WM der Dressurreiter in Herning bekannt gegeben hat: Großbritannien.
In alphabetischer Reihenfolge haben es folgende Reiter ins Team geschafft:
- Richard Davison (66) und Bubblingh (16) > Die beiden kennen sich nun wirklich in- und auswendig, denn Davison hat den Lingh-Sohn Bubblingh selbst gezogen. Davison selbst hat seine Heimat schon bei diversen Championaten vertreten, gehörte unter anderem viermal zum Olympiateam. Für Bubblingh wird es der erste Championatseinsatz.
- Charlotte Dujardin (37) und Imhotep (9) > Der KWPN-Wallach v. Everdale geht seine erste internationale Saison. WM-Generalprobe sollte in Hartpury sein, doch bei Ankunft zeigte der Wallach Koliksymptome und Dujardin konnte nicht starten. Anders als Freestyle und Gio, die ja beide ähnlich jung ihre Championats-Debüts unter Dujardin gaben, ist der Fuchswallach auf internationaler Ebene noch nicht mit Ergebnissen über 80 Prozent bedacht worden. Beim CDI Wellington in England gewann er den Grand Prix mit 77,761 und den Special mit 78,362 Prozent.
- Charlotte Fry (26) und Glamourdale (11) > Charlotte Fry hat trotz ihrer jungen Jahre schon einiges an Championatserfahrung, erst im U25-Lager und letztes Jahr dann bei den Olympischen Spielen in Tokio und der EM in Hagen. Glamourdale war schon siebenjährig ein spektakuläres Pferd, als er Weltmeister der jungen Dressurpferde wurde. Bei einem Seniorenchampionat war er noch nicht dabei. Aber bei seinem letzten Start in Compiègne gewann er den Grand Prix mit fast 80 Prozent. Fragt man 5*-Richterin Katrina Wüst, wen sie auf dem Zettel hat für die WM (wo sie nicht am Tisch sitzen wird), nennt sie u.a. dieses Paar.
Zudem hat Fry noch ein Ass im Ärmel: Imhoteps Vater Everdale, mit dem sie ja Mannschaftsbronze in Tokio und Silber in Hagen gewann. - Gareth Hughes (51) auf Classic Briolinca (16) > Die beiden gehörten 2019 in Rotterdam zum britischen EM-Aufgebot, das die Silbermedaille durch Blut an der Flanke von Dujardins Freestyle an die Niederlande verlor. Die KWPN-Stute v. Trento B wurde in den letzten Jahren sehr sparsam eingesetzt. 2022 ging sie bislang nur zwei Turniere, gewann den 3*-Grand Prix in Compiègne (76,152) und wurde Zweite beim CDI Wellington (75,913) hinter Imhotep.
Auch Gareth Hughes hat noch ein Ersatzpferd in Gestalt des zwölfjährigen Sandro Hit-Sohnes Sintano van Hof Olympia, seinem EM-Pferd von 2021. Die beiden waren 2022 in Le Mans und beim CDI Wellington am Start. In Le Mans siegten sie im Grand Prix (73,087). Den GP Wellington beendeten sie als Dritte (72,696).
Als erste Reserve wurden Laura Tomlinson und der zwölfjährige KWPN-Wallach Fallatijn v. Vivaldi benannt. Zweite Reserve sind die in Deutschland beheimatete Susan Pape und der ebenfalls niederländisch gezogene Hengst Eclectisch v. Zenon (13).
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