In der Einlaufprüfung zur Louisdor-Preis Final-Qualifikation auf Gut Ising am Chiemsee in Bayern hatten noch Matthias Alexander Rath und Foundation die Nase vorn gehabt. In der Wertungsprüfung drehten die Lokalmatadoren Alexandra Sessler und Chilly Jam den Spieß dann um. Auch die Piaff-Förderpreis Qualifikation blieb in bayerischer Hand.
Lediglich ein halber Punk hatte die achtjährige Romanov Blue Hors-Tochter Chilly Jam in der Einlaufprüfung von Matthias Alexander Rath und Foundation getrennt. In der eigentlichen Wertungsprüfung triumphierte die in Bayern gezogene Stute unter Alexandra Sessler dann mit 72,651 Prozent.
Matthias Alexander Rath und der zehnjährige Hannoveraner Hengst Foundation kamen auf 71,325 Prozent und wurden Zweite, gefolgt von Thomas Wagner auf dem ebenfalls zehnjährigen Silvester Stallone K v. Sandro Hit mit 70,674 Prozent.
Weder die Siegerin noch Foundation sind unbekannte Größen in der Dressurszene. Chilly Jam war von Aikje Fehl in den Sport gebracht worden, einer ehemaligen Vielseitigkeitsreiterin, die damals im Stall Sessler arbeitete. Mit ihr machte die elegante Braune erstmals beim Bundeschampionat 2016 auf sich aufmerksam, wo sie Platz vier belegten. Letztes Jahr gewannen sie die Nürnberger Burg-Pokal Qualifikation im Mai in München und nahmen für Deutschland an den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde in Ermelo teil. Sie wären nach München auch startberechtigt für das Burg-Pokal Finale in Frankfurt gewesen. Doch Fehl verließ den Stall Sessler und Alexandra Sessler übernahm den Beritt der Stute. Sie nahmen in Frankfurt jedoch nicht teil.
Anders Matthias Alexander Rath und Foundation. Die waren in Frankfurt am Start und wurden Sechste. Der Hannoveraner Hengst v. Fidertanz ist neben seiner Sportkarriere auch noch ein gefragter Vererber auf der Besamungsstation des Schafhofes, wo die Familie Linsenhoff/Rath zuhause ist.
Piaff-Förderpreis Qualifikation
Die U25-Europameisterin und Piaff-Förderpreis-Titelverteidigerin Lisa-Maria Klössinger sicherte sich die Qualifikation für die U25-Serie der angehenden Grand Prix-Reiter auf Gut Ising. Dabei saß sie aber nicht auf ihrem besten Pferd Daktari, sondern auf Zukunftshoffnung Quam Libet v. Quaterback, mit dem sie unter anderem im Frühjahr in Nizza erfolgreich gewesen war. Sie beendeten den Kurz-Grand Prix mit 70,861 Prozent als einziges Paar mit einer 7 vor dem Komma.
Zweite wurde Sabrina Geßmann, Bereiterin im Stall von Helen Langehanenberg, mit dem Hannoveraner Don Frederico-Sohn Donavan und einem Ergebnis von 69,047 Prozent.
Dahinter reihte sich Lena Gundlage auf Campino ein, die mit 68,465 Prozent aus dem Viereck gekommen war.
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