Ihren ersten Auftritt auf Intermediaire I-Niveau hat die achtjährige Sisters Act vom Rosencarre heute direkt in einen Sieg umgemünzt. Auch Ann-Kathrin Lindner konnte sich über einen gelungenen Turniertag freuen. Zudem sind nun zwei weitere Tickets für das Finale im Louisdor-Preis 2020 vergeben.
Mit 72,588 Prozent gewann Sisters Act vom Rosencarre heute die Intermediaire I auf Gut Ising. Seit drei Jahren hat Dorothee Schneider die ehemalige Bundeschampionesse der vierjährigen Reitpferde unter dem Sattel. Gemeinsam glänzte das Paar schon bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde 2017, 2018 und 2019. In diesem Jahr steht für die Sandro Hit-Royal Diamond-Tochter aus dem Besitz von Elisabeth Max-Theurer noch das Finale im Nürnberger Burg-Pokal an. Ihre Reiterin sagt über die Stute: „Sie hat wirklich keine Schwäche – außer fürs Fressen …“.
Platz zwei ging heute an Ann-Kathrin Lindner mit Lord of Dance, einen ebenfalls erst achtjährigen Sohn des KWPN Hengstes Lingh. 71,39 Prozent vergaben die Richter für die Vorstellung des Paares. Lena Waldman, unter der die heutige Siegerin Sisters Act damals übrigens ihre ersten Turnierschleifen gesammelt hatte, wurde Dritte. Die Chefbereiterin vom Gestüt Bonhomme saß im Sattel des gekörten Oldenburger Hengstes Feu D’Or, der auf 71,491 Prozent kam.
Louisdor-Tickets für Rockson und Django
Den Termin für das Finale im Louisdor-Preis in der Frankfurter Festhalle können sich nun zwei weitere Paare rot im Kalender anstreichen. Das sind zum einen Uwe Schwanz und Rockson, zum anderen Sabine Rüben und Django. Der Sieg in der Finalqualifikation ging wie auch schon in der Einlaufprüfung an Uwe Schwanz und den neunjährigen Rockefeller-Sohn Rockson. Mit insgesamt 73,178 Prozent sahen alle Richter die beiden auf Position eins.
In der Einlaufprüfung noch knapp an einer Platzierung vorbeigeschrammt, heuter aber bestens aufgelegt, war Django v.Desperados. Sabine Rüben ritt den zehnjährigen Hannoveraner Hengst zu 69,767 Prozent. Damit mussten sich Lena Waldmann und Cadeau Noir recht knapp geschlagen geben (69,496 Prozent). Eine letzte Chance auf die begehrten Finaltickets bietet sich dann noch einmal Ende Oktober beim Turnier in Oldenburg.
EM-Trio im Piaff-Förderpreis vorne
Gerade noch bei der U25-EM in in Ungarn hoch erfolgreich, nun auch auf Gut Ising unschlagbar! Ann-Kathrin Lindner siegte mit Flatley in der Wertungsprüfung für den Piaff-Förderpreis. 72,752 Prozent standen für das Paar zu Buche, auch hier waren sich die drei Richter einig.
Auf Platz zwei und drei landeten zwei Reiter, die sich ebenfalls gerade noch in Ungarn über die U25-Mannschaftssilbermedaille freuen durften. Alexa Westendarp hatte wie ihre beiden Teamkollegen aber nicht ihr EM-Pferd gesattelt, sondern den 13-jährigen Diamond Hit-Sohn Der Prinz. 71,279 Prozent bedeuteten am Ende Rang zwei für die beiden. Dritter wurde Raphael Netz, Bereiter auf dem Gut Aubenhausen bei Familie Werndl und ebenso wie Ann-Kathrin Lindner im aktuellen Jahrgang der Deutsche Bank Reitsport-Akademie vertreten. Der 21-Jährige, der seine Dressurkarriere einst auf einem Haflinger begann, saß auf dem KWPN Hengst Elastico (70,62).
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