Gestern noch auf Rang zwei, heute ganz vorn im Grand Prix Special waren die Britin Laura Tomlinson und ihr Fallatijn. Die Sieger von gestern, Total Hope und Isabel Freese, bekamen Punktabzug wegen Verreitens und wurden Vierte.
15 Paare stellten sich heute den Richtern Jacques Van Daele (BEL) bei E, Peter Holler bei H, Sharon Rhode (ZSA) bei C, Cornelia Hinsch bei M und Patricia Wolters (NED) bei B im Grand Prix Special vor.
Das Highlight der „Aachener Dressage Days“ in Hagen am Teutoburger Wald wurde schlussendlich zur Beute der Britin Laura Tomlinson. Mit dem zwölfjährigen KWPN-Wallach Fallatijn v. Vivaldi ritt sie zu 73,617 Prozent. Höhepunkte der Prüfung sahen die Richter in der Passage-Tour und den Verstärkungen. Die Einerwechsel hingegen markieren einen negativen Ausreißer im Protokoll des Paares. Dennoch reichte es für den ersten internationalen Sieg für den Wallach unter Tomlinson. Freuen dürfte sich die britische Reiterin darüber sehr, ihr letzter Sieg gelang 2021 im Grand Prix Special beim CDI Donaueschingen mit Rose of Bavaria in Le Mans (FRA). Danach ging sie in die Babypause.
Auf Tomlinson folgte im Klassement, wie bereits gestern im Grand Prix, die Britin Lara Butler mit Kristjan. Den 17-jährigen Oldenburger Wallach v. Polarion, bei Laura Tomlinsons Eltern geboren, stellte sie für 73,447 Prozent vor. Punkten konnten die beiden dabei besonders in der Passage-Piaffe-Tour. Rang drei wurde es für die Australierin Mary Hanna mit einem persönlichen Bestergebnis. Im Sattel von Calanta bestritt sie den Grand Prix Special und erhielt für ihre Vorstellung 72,340 Prozent. Zu ihrer Vorstellung in Redefin von vor einer Woche konnten sich die 15-jährige KWPN-Stute v. Johnson und ihre Reiterin also nochmal steigern. Vor der Landgestüts-Kulisse hatte das Paar vor wenigen Tagen Rang sechs im Special belegt.
Ärgern dürfte sich heute Isabel Freese aus Norwegen. Sie hätte mit dem Nachwuchsstar Total Hope v. Totilas heute den ersten Sieg im erst zweiten Grand Prix Special des Oldenburger Hengstes einfahren können. Hätte, wäre, wenn, denn Freese verritt sich, das kostete teuer Punkte. Abseits des Missgeschicks fand das Paar zu gewohnter Form zurück, konnte heute auch die Fehler aus den Einerwechseln von gestern ad acta legen und erhielt für die gesamte Wechsel-Tour mehrfach die Neun, „sehr gut“, von den Richtern. Am Ende schlugen 72,202 Prozent für die 42-jährige Bereiterin von Paul Schockemöhle und den Weihegold-Sohn zu Buche, Rang vier.
Kirsten Brouwer (NED) und Foundation folgten mit 71,489 Prozent auf Platz fünf, dahinter reihte sich Evelyn Eger mit Westminster bei ihrem ersten internationalen Grand Prix Special an sechster Stelle ein. Hier lautete das Ergebnis 71,170 Prozent.
Die Ergebnisse vom Grand Prix Special aus Hagen finden Sie hier.
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Hi St Georg! Nur zur Info, Fallatjin ist ein Wallach und mein letzter Sieg war auf Rose of Bavaria aber September 2021 Donaueschingen CDI, dann musste ich Babypause machen! 🙏 LG Laura
Hi Laura, danke – haben wir korrigiert!