Auftakt zu den Horses & Dreams 2021, einem Turnier, das in diesem Jahr besonders spannend zu werden verspricht. So viele Startmöglichkeiten gibt es in Zeiten von Corona und EHV ja nicht. Dementsprechend prominent besetzt sind Dressur- und Springprüfungen. Den Auftakt auf dem Viereck hatten die Gäste aus dem Ausland fest in ihrer Hand.
Los ging es heute mit dem Prix St. Georges der CDI1*-Tour. Hier setzte sich die Dänin Nanna Skodborg Merrald, nach dem Weggang von Daniel Bachmann Andersen neue Chefbereiterin im Gestüt Blue Hors, gegen des Rest des Feldes durch. Sie stellte den zehnjährigen Hannoveraner Fürstenball-Sohn Farrell für 74,441 Prozent vor.
Zweiter wurde mit 73,50 Prozent der in Dülmen beheimatete Schwede Patrik Kittel auf dem achtjährigen schwedischen Warmblüter Bergsjoholms Valbonne, einem Sohn von Blue Hors-Starvererber Zack, der mit Siegerin Nanna Skodborg Merrald in der großen Tour an den Start gehen soll. Kittels Hengst war vor drei Jahren das erste und bislang einzige Mal international am Start, als er bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde unter Emilie Brolin Rang 18 im kleinen Finale belegte.
Bereits elfjährig, aber international ebenfalls noch nicht sonderlich erfahren ist die Hannoveraner Stute Dark Rose de Fangar unter Beatriz Ferrer-Salat, die mit 71,441 Prozent Rang drei belegte. Mit ihrer jetzigen Reiterin war die Dancier-Tochter 2019 lediglich einmal in Saumur in der kleinen Tour am Start. Ihr internationales Debüt gab sie allerdings mit einer spanischen Juniorin: Julia Álvarez Abad, mit der sie 2018 an den U18-Europameisterschaften in Fontainebleau teilnahm.
Hinter der Australierin Tayla Desmet auf der Oldenburger Stute Zaubermaus (70,059) und Seth Boschmann (NED) mit der einstigen Oldenburger Landeschampionesse und Bundeschampionatszweiten Flora de Mariposa (69,853) teilten sich zwei deutsche Paare Rang sechs mit je 69,824 Prozent: Lena Waldmann auf dem Ex-Siegerhengst in Westfalen, D’Egalité, und Philipp Ruwe im Sattel des KWPN-Wallachs Belcanto v. Florencio.
Springen
Apropos teilen – einen geteilten Sieg gab es beim Eröffnungsspringen der Zwei-Sterne-Tour über 1,30 Meter. Sowohl Felix Haßmann auf Brazonado als auch Tobias Meyer mit dem Hannoveraner Coteur-Sohn Hero of no Man’s Land kamen nach 63,24 Sekunden ins Ziel und mussten sich somit die Meriten für Platz eins teilen. Dritte wurde Clarissa Crotta, Felix Haßmanns Schwägerin, auf dem ebenfalls hannoversch gezogenen Vincent v. Valentino (63,63).
Richtig los geht es in Hagen morgen. Auf dem Dressurviereck werden neben den deutschen Kaderreitern wie Isabell Werth und Jessica von Bredow-Werndl auch zahlreiche prominente Gäste aus dem Ausland erwartet, etwa Charlotte Dujardin und Carl Hester oder Cathrine Dufour.
Im Parcours starten unter anderem Ludger Beerbaum, Marco Kutscher, Janne Friederike Meyer-Zimmermann und Laura Klaphake sowie Reiter aus den Nachbarländern wie z. B. Gerco Schröder (NED) oder Christina Liebherr. Oder auch Athina Onassis und Anna Kellnerova.
Turnierchef Ulli Kasselmann: „Ich kann mit Recht behaupten, dass wir in diesem Jahr ein Weltklasse-Starterfeld begrüßen dürfen, das beste, das wir je hatten“, berichtet der Turnierleiter Ullrich Kasselmann. „Die Reiter nutzen Hagen als wichtigen Test in diesem Olympia- und Europameisterschaftsjahr. Wir haben hier rund 600 Pferde, die auf 20 Hektar verteilt und in kleineren Stallblöcken untergebracht sind, um Abstandsregeln bestmöglich umzusetzen.“
Alle Ergebnisse der Horses & Dreams finden Sie hier.
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