Drei Starts, drei Siege – die bisherige Turnierbilanz von Jil-Marielle Becks und Damon Hill kann sich sehen lassen. Am vergangenen Wochenende gewannen der Grand Prix-Hengst und die 17-jährige Tochter seines Besitzers in Vechta, diesmal bei den Horses & Dreams in Hagen.
Jil ritt heute im Hagener Dressurstadion ihren ersten Prix St. Georges und Professor Dami ließ sie nicht im Stich. Mit 79,211 Prozent setzten sich die beiden recht deutlich vom Feld ab. Lediglich der Richter bei C, Christopher Umbach aus Luxemburg, hatte sie an zweiter Stelle. Das Protokoll enthält viele Noten zwischen 7 und 8 und auch die eine oder andere 9 – beispielsweise in den Fußnoten für die Reinheit und Ungebundenheit der Gänge sowie Sitz und Einwirkung.
Platz zwei ging an den einstigen Hannoveraner Bundeschampion Callaho’s Benicio v. Belissimo M-Velten Third, der nach seinem Erfolg in Warendorf vor vier Jahren zunächst von Anna-Sophie Fiebelkorn weiter ausgebildet worden war. Die musste ihn inzwischen abgeben an die Schwedin Jessica Andersson, die schon einige Erfolge mit dem gangewaltigen bunten Fuchs hatte, der nun zehn Jahre alt ist. Der Luxemburger Richter bei C sah ihn heute sogar vor Damon Hill. Doch die 77,553 Prozent bedeuteten am Ende doch den zweiten Platz. Highlights im Protokoll: die Trabverstärkungen (Noten bis 9,5), der starke Schritt (doppelt bewertet, einmal sogar die 10) und überhaupt die Grundgangartenqualität, die sich auch in den Fußnoten niederschlug.
Dritter wurde heute Dorothee Schneider auf dem zehnjährigen Hannoveraner Wallach Derano v. De Niro-Warkant. Hier gab es 75,105 Prozent. Der stark frequentierte dänische Blue Hors-Hengst Zack v. Rousseau-Jazz schob sich unter Daniel Bachmann Andersen auf den vierten Platz (74,474) vor Helen Langehanenberg und Diamigo v. Dimaggio-Freudenprinz, einen Oldenburger Halbbruder ihres ersten Grand Prix-Pferdes, der Stute Responsible (73,605). Rang sechs ging an die Niederländerin Jonna van Schelstraete auf dem KWPN-Wallach Cupido v. Tuschinski-Goodtimes (72,342). Siebter wurde der spanische Bereiter des Gastgebers Hof Kasselmann, Borja Carrascosa Martinez, mit dem elfjährigen Hannoveraner Sandro Hit-Donnerhall-Sohn Soliere (71,711). Und schließlich gab es noch eine Schleife für Anabel Balkenhol auf der selbst gezogenen Rubin-Royal-Newcastle-Tochter Rosalie (71,421).
SPRINGEN
Das Eröffnungsspringen in Hagen ging an den Mannheimer Armin Schäfer Jun. auf der Cornet Obolensky-Tochter mit Namen C’est la Belle du Chateau. Frederick Troschke reihte sich dahinter ein auf der Westfalenstute Charis v. Cordobes II-Chasseur. Dritter wurde der frisch gebackene Deutsche Meister der Berufsreiter, Felix Haßmann, mit dem in Brasilien gezogenen Brazonado.
Alle Ergebnisse aus Hagen finden Sie hier.Air Jordan 1 Outlet Store | jordan retro shoes mens release dates
Neueste Kommentare
Danke Nico,! Ich bin eher geschockt, das Manfred von Allwörden hier wieder top Bühne bekommt. die Pferde könne nichts dafür aber für mich gehören diese in andere […]
Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]