Jessica von Bredow-Werndl und Dante’s Peak Foto: Karl-Heinz Frieler
Am Ende der Diagonalen reagierte der Fuchs, dessen Karriere einst auf der Verdener Auktion begonnen hatte, nicht sofort auf die Hilfe zum fliegenden Galoppwechsel, dem letzten der hier geforderten sieben Wechsel zu zwei Sprüngen. Das kostete Punkte, zumal die Dreierwechsel noch mit annähernd 8,0 im Durchschnitt beurteilt worden waren. Insgesamt erhielt der bestimmt 1,85 Meter große Hannoveraner mit seiner Reiterin 74,289 Prozent. Damit setzten sich die beiden vor den Dänen Daniel Bachmann Andersen, der den Hengst Don Olymbrio v. Jazz ritt. Der bunte niederländische Hengst war unzufrieden im Maul und seine Rechtspirouette hätte man sich schöner gewünscht. Während die anderen vier Richter den Ritt einhellig zwischen 272 und 276,5 Punkten (71,5 bis 72,7 Prozent) sahen, war der Schwede Gustav Svalling, berühmt für seine Benotung von Michael Eilberg bei den Europameisterschaften in Herning, deutlich euphorischer und vergab 30 Punkte mehr als der Rest, 79,47 Prozent.
Dritte wurde Helen Langehanenberg mit der Holsteiner Stute Annabelle v. Conteur mit 71,895 Prozent vor Tessa Frank mit Easy Fellow v. Ehrenpreis (71,579)
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