Volles Programm heute auf dem Dressurviereck bei den Horses & Dreams in Hagen! Der Tag begann mit dem Grand Prix für die Kür und einem schwedischen Sieger. Weiter ging es mit der Burg-Pokalqualifikation mit zwei Gewinnern. Und schließlich triumphierte Desperados im Special.
Genau 78 Prozent erhielten Patrik Kittel (SWE) und die schwedische Silvano-Tochter Deja im Grand Prix für die Kür. Alle fünf Richter sahen die talentierte Stute an der Spitze des Feldes. Mit Abstand (72,980 Prozent) folgten Ingrid Klimke und ihr Westfale Dresden Mann v. Dresemann. Die beiden hatten das Feld lange angeführt bis Kittel im letzten Starterblock kam. Über Rang drei konnte sich Hubertus Schmidt freuen, der für diese Tour den elfjährigen dänischen Michellino-Sohn Hedelunds Mefisto gesattelt hatte und auf 72,460 Prozent kam.
Die weiteren Platzierten: Fabienne Lütkemeier mit Diamonds Forever (71,820), Dorothee Schneider auf Silvano (70,860), Judy Reynolds (IRL) auf Vancouver (70,700), Sanneke Rothenberger mit Deveraux (70,640), Victoria Michalke auf Dance on (70,520), Nadine Capellmann und Girasol (70,020) sowie Lyndal Oatley (AUS) mit Sandro Boy (69,980).
Gestern noch Schleifenpony (bei der Platzierung der Einlaufprüfung des Louisdor Preises, wo er Isabell Werths Emilio vertrat), heute selbst der Star: Lord Carnaby v. Lord Loxley sicherte sich mit 75,341 Prozent die erste Abteilung der ersten Qualifikation für den Nürnberger Burg-Pokal 2015. Vorgestellt wurde der jetzt acht Jahre alte Bundeschampion von vor zwei Jahren nicht wie sonst von Isabell Werths Bereiterin Beatrice Buchwald, sondern von der Chefin, Isabell Werth. Bis auf Ute von Platen bei M, die das Paar auf Rang sechs sah, zückten alle Richter die Platzziffer eins für den rheinischen Fuchs, der mit ausgeglichen guten Grundgagarten glänzte und eine runde Prüfung ging. Einen grundsätzlichen Reiterwechsel gibt es allerdings nicht für Lord Carnaby. Isabell Werth: „Wir hatten schon vor dem Weltcup-Finale besprochen, dass ich Lord Carnaby hier reite. Es ist aber geplant, dass auch Beatrice noch die eine oder andere Qualifikation zum Nürnberger Burg-Pokal bestreitet.“
Der zweite Platz ging an Kira Wulferding auf dem Oldenburger Hengst Silver Black, ein Sandro Hit-Donnerhall-Sohn aus der Erfolgszucht des Georg Sieverding. Hier standen 73,073 Prozent auf der Anzeigentafel.
Dritter wurde Michael Klimke auf dem Damon Hill-Wessex-Sohn Djamba Djokiba (71,659) vor Helen Langehanenberg und Filaro (71,390), Sandra Nuxoll auf Stand by me (71,049) sowie Insa Hansen und Robinvale (69,463).
In der zweiten Abteilung gab es nach der für den Sieg in der Einlaufprüfung eine weitere goldene Schleife für den Trakehner Hengst Heuberger v. Imperio-Michelangelo unter Anabel Balkenhol. Die beiden kamen in Summe auf 73,878 Prozent Sieg ja, Qualifikation allerdings leider nein. Denn das Reglement des Burg-Pokals sieht vor, dass bei einer Wertung in zwei Abteilungen nur das punktbeste Pferd das Finalticket für Frankfurt löst, und das war Lord Carnaby.
Zweite der zweiten Abteilung wurde Susan Pape mit dem Hannoveraner Hengst Harmony’s Don Noblesse (72,829 Prozent). Platz drei ging an Kristina Sprehe und den Oldenburger Hengst Fürst Fugger v. Fürst Heinrich (71,634).
Es reihten sich ein: Carina Cassoe Krüth (DEN) mit Heiline’s Hot Mix (71,073), Helen Langehanenberg auf Damon’s Divene, der zweifachen Bundeschampionesse und Vize-Weltmeisterin, die inzwischen dem DOKR gehört (69,902) sowie Eva Möller mit Double D (68,707).
Ihr dritter Sieg im Finale der Meggle Champions in der Dortmunder Westfalenhalle ist noch nicht lange her, da knüpft Kristina Sprehe bei der ersten Gelegenheit an den vorangeganenen Erfolg an. Mit ihrem Desperados sicherte sie sich einigermaßen überlegen den Grand Prix Special in Hagen, zugleich erste Qualifikation für das Meggle Champions Finale 2016. Das Ergebnis: 82,059 Prozent. Zweite wurde wie schon im Grand Prix Anabel Balkenhol auf Dablino wie Desperados ein Hannoveraner Sohn des De Niro. Hier schlugen 77,255 Prozent zu Buche. Und auch auf dem dritten Platz blieb alles wie im Grand Prix gehabt: Tinne Vilhelmson-Silfvén aus Schweden erreichte mit Don Auriello das drittbeste Ergebnis von 75,804 Prozent.
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Onfire war seit sieben Jahren in Rente.
Mit 22 können Pferde nicht mehr Turniere machen. Deshalb ist das Pferd bestimmt gestorben!
Wenn ich das lese, schaudert es mich. Wer da noch behauptet, dass alles in Ordnung ist, lebt - für mich - in einer anderen Welt.