Das Ticket für den Louisdor Preis hat der Trakehner Hengst Heuberger bereits seit den Horses & Dreams in Hagen in der Tasche. Sein Sieg in der Intermédiaire A beim Hamburger Dressur-Derby war also ein Favoritenerfolg. Eher überraschend war hingegen der Ausgang der Qualifikation fürs Deutsche U25 Dressur Derby.
19 Jahre jung ist die Siegerin der Qualifikation im U25 Dressur-Derby, Ann-Kristin Arnold auf dem elfjährigen Hannoveraner Riccione-Sohn Rio de Janeiro. Zweimal Platz eins, einmal Platz zwei lautete die Sortierung der Jury, bestehend aus Henning Lehrmann, Reinhard Richenhagen und Kerstin Holthaus. In Prozent ausgedrückt, hieß das: 72,061 für ihre Vorstellung in dem Prix St. Georges. Gepunktet haben die beiden vor allem in der Trabtour, wo sie unter anderem von Henning Lehrmann eine 9 für ihr Schulterherein bekamen. Schon zweimal nahm das Paar erstmal an den Deutschen Junioren-Meisterschaften teil. Dabei waren sie vor ein paar Jahren noch gemeinsam in A-Dressuren unterwegs. Jetzt sind sie in der schweren Klasse angekommen und im Jahr der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro macht Arnolds Wallach seinem Namen alle Ehre.
Zweite wurde Titelverteidigerin Caroline Wilm auf dem zwölfjährigen Trakehner Hengst Elfado v. Kostolany, der es auf 69,035 Prozent brachte. Raika-Marie Rosch und ihre zehnjährige Oldenburger Stute Felicity D v. Sir Donnerhall-Florestan reihten sich als Dritte ein (67,456).
Das Gesamtergebnis der Qualifikation finden Sie hier.
In der Intermédiaire A war kein Vorbeikommen an Anabel Balkenhol und dem neunjährigen Trakehner Imperio-Sohn Heuberger. Der hat eine steile Karriere hinter sich, wurde im vergangenen Jahr Vierter im Finale des Nürnberger Burg-Pokals und hat in Hagen mit Siegen sowohl in Intermédiaire II als auch im Kurz-Grand Prix das Ticket für den Louisdor Preis in Frankfurt gelöst. In Hamburg bestätigte er seine derzeitige Topform mit 73,278 Prozent. Vier Richter sahen die beiden an der Spitze. Lediglich Kerstin Holthaus bei C setzte sie auf Rang zwei. Die Prüfung der beiden lief recht rund und es gab meistens Noten zwischen Sieben und Acht. Außer in der ersten Piaffe, im versammelten Schritt (der doppelt zählt) und insbesondere im letzten Übergang in die Passage auf der Schlusslinie.
Dicht auf den Fersen waren dem Paar aus Westfalen Kathleen Keller und ihre neunjährige Nachwuchshoffnung San Royal, ein Oldenburger v. San Remo-Grand Royal. Sie brachten es auf 73,167 Prozent. Marie Sophie Ehlen ritt die zwölfjährige Laureus-Rosenkavalier-Tochter Lady Lissy auf den dritten Platz (71,278).
Hier finden Sie das Ergebnis der Intermédiaire A in der Übersicht.men’s jordan release dates | 1576 nike air jordan 1 grises y negras
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