Sie war eine der jüngsten Teilnehmerinnen in der Prüfung: Clara Paschertz gewann gestern mit Da Capo’s Dancing Boy die erste Qualifikation für das Pony-Dressur-Derby in Hamburg. Gleich als erste Starterin setzte sich die Zwölfjährige an die Spitze des Feldes.
Als für Clara Paschertz und ihren bunten Fuchs Da Capo’s Dancing Boy gestern die Startglocke ertönte, regnete es gerade in Strömen. Dennoch ließ sich die zierliche Reiterin nicht beeindrucken und zeigte eine souveräne Runde in der ersten Qualifikation für das Pony-Dressur-Derby in Hamburg. Schwungvoll, harmonisch und fehlerfrei – so lässt sich die Vorstellung des Paares wohl am besten zusammenfassen, für die es von den Richtern 71,068 Prozent gab. Schon beim Bundesnachwuchschampionat der Ponydressurreiter 2018 hatten sich die beiden auf Platz zwei behaupten können.
Sollten Clara und ihr 16-jähriger Da Capo’s Dancing Boy ihre gute Leistung heute in der zweiten Qualifikation wiederholen können, dürften sich die anderen Reiterinnen im Finale mit Ponywechsel übrigens auf einen richtigen Professor freuen: Der Da Capo-Top Nonstop-Nachkomme war schon auf Prix St. Georges und Intermediaire I-Niveau siegreich, bevor er 2015 zu Johanna Sieverding wechselte, in deren Besitz er bis heute steht. Auch sie war mit ihm erst in Pony-Prüfungen und später bis zur schweren Klasse erfolgreich. 2018 übernahm dann Clara die Zügel.
Oldie? Von wegen!
Auf Platz zwei landete mit Enya Palm und Frühlingstraum ein Paar, das den Einzug ins Finale letztes Jahr nur knapp verpasst hatte. Mit seinen 20 Jahren präsentierte sich der Fuchs frisch und hoch motiviert im Viereck. Seit 2017 sitzt Enya im Sattel des Wallach, dass die beiden ein gutes Team sind, sah man ihnen an: Enya stellte ihren „Eddy“ mit viel Übersicht und Einfühlungsvermögen vor. Zwei der Richter hätten das Paar sogar ganz vorne gesehen, am Ende bedeuteten 70,385 Prozent Rang zwei. „Als Ich auf das Viereck geritten bin, hat er erst noch etwas geguckt … Doch mit viel Zureden und Klopfen ging er super vorbei“, schrieb Enya anschließend auf Instagram.
Ein Gast aus Schweden komplettierte die Top drei: Mary Sophie Haid Bondergaard kam mit Bomgaardens Dicaprio auf 69,402 Prozent. Der großrahmige Schimmel zeigte sichere Seitengänge und Trabverstärkungen, mit denen er wohl auch bei den Großen mithalten könnte. Im Schritt hätte man sich noch etwas mehr Gelaassenheit gewünscht, einmal fiel der FS Don’t Worry-Sohn nach dem Mittelgalopp aus.
Insgesamt gab es bei den 20 Teilnehmerinnen in diesem Jahr viele schöne Ritte zu sehen. Und am Ende der Prüfung ließ sich sogar noch die Sonne blicken!
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