Im Hamburger Dressurstadion gingen die Reiter heute im CDI4* Grand Prix Special und in der Kür an den Start. In beiden Prüfungen sicherten sich die Favoriten – Frederic Wandres und Susan Pape – die Pole Position.
Im Grand Prix Special wurde der frischgebackene Champion der Berufsreiter, Frederic Wandres, als heißer Kandidat für den Sieg gehandelt. Und er wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Im Sattel von Duke of Britain, einem zwölfjährigen Dimaggio-Sohn, setzte sich Wandres klar an die Spitze der mit zwölf Teilnehmern besetzten Prüfung. 73,000 Prozent gab es für das Paar. Drei Richter vergaben die Platzziffer eins, zwei sahen den Bereiter vom Hof Kasselmann und seinen Fuchswallach auf Platz zwei.
Morgen im Finale des Deutschen Dressur-Derbys wird Wandres sein zweites Pferd Westminster satteln, mit dem er in Unna auch zum Titel im Berufsreiterchampionat geritten ist – ein erfahrenes Paar in Sachen Pferdewechsel.
Platz zwei im Special ging an die Niederländerin Agatha van der Lei mit dem KWPN Wallach Caron v. Florencio und 70,213 Prozent. Juliane Burfeind landete im Sattel des zehnjährigen Holsteiners Devanto auf dem dritten Platz (70,085) vor Bianca Kasselmann auf Weekend Fun (69,574).
Klarer Kür-Sieg
Susan Pape (GBR) ließ ihren Dancier-Sohn Don Noblesse zu 75,850 Prozent in der Grand Prix Kür tanzen. Damit war sie deutliche Siegerin vor der Schwedin Charlotte Haid Bondergaard mit dem 14-jährigen Carinho des Noes-Nachkommen Roberto des Frettes (70,550) und Rainer Schwiebert mit Catoo, einem zwölfjährigen Holsteiner Con Air-Sohn. 69,775 Prozent gab es für dieses Paar.
Im Deutschen Dressur-Derby trifft Frederic Wandres morgen auf Susan Pape, die den 13-jährigen Grafenstolz-Nachkommen Grafit satteln wird, und auf Anabel Balkenhol mit Davinia la Douce, einer zwölfjährigen Hannovernare Stute v. Don Frederico. Beginn ist um 11 Uhr.
Alle Ergebnisse aus Hamburg finden Sie hier.
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