Hartpury: Florentina, das nächste Grand Prix-Pferd Marke Dujardin

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(© instagram.com/charlotte_dujardincbe)

Beim Hartpury Festival of Dressage präsentierte Charlotte Dujardin das nächste von ihr ausgebildete Grand Prix-Pferd mit Championatsqualitäten.

In der nationalen Grand Prix-Tour des Hartpury Festival of Dressage stellte Olympiasiegerin Charlotte Dujardin die KWPN-Stute Florentina vor, die sie ebenfalls selbst ausgebildet hat. Es ist die erste Grand Prix-Saison für die elfjährige Schimmelstute v. Vivaldi. 2018 stellte Dujardin sie international in der kleinen Tour vor und blieb in sechs Starts ungeschlagen. Dies war heute ihr zweiter Grand Prix. Beim ersten wurde sie Zweite, heute führte sie die Ehrenrunde an.

76,480 Prozent hatten die Richter dem Paar gegeben, wobei sich alle fünf in diesem Bereich bewegten mit ihrer Bewertung. Ebenso gleichmäßig verteilt waren die Noten in der Aufgabe. In den doppelt zählenden Lektionen gab es folgende Bewertungen: Die Traversalen erhielten jeweils viermal die 8 und einmal die 7,5, in der ersten Piaffe gab es dreimal 7, einmal 6 und einmal 8. Der starke Schritt wurde mit 9, 8, 8, 8,5 und 7,5 bewertet, der versammelte mit viermal 7,5 und einmal 6,5. Die Noten in der zweiten Piaffe: einmal 7,5, viermal 7. Die Zick-Zack-Traversalen im Galopp: 7,5, 8, 8,5, 8, 7,5. Die Einerwechsel: dreimal 7,5, 7 und 8. Beide Galoppppirouetten: dreimal 8 und jeweils eine 7 und eine 7,5. Die letzte Piaffe: zweimal 6,5, zweimal 7,5, einmal 8. Und schließlich gab es für die Durchlässigkeit noch viermal 7,5 und einmal 8, während die Reiterin mit zweimal 8,5 und dreimal 9 bewertet wurde.

Rang zwei ging an eine andere britische Olympiasiegerin und Mannschaftskollegin von Dujardin: Laura Tomlinson, die mit dem elfjährigen Fuchswallach Fallatijn ebenfalls einen niederländischen Vivaldi-Nachkommen unter dem Sattel hat (73,50). Dritte wurde Ellie McCarthy auf dem Hanoveraner Londontime-Sohn GB Londero von Worrenberg (69,220).

International

Den internationalen Grand Prix entschieden Fiona Bigwood und Carl Hesters WM-Partner 2018, Hawtins Delicato, mit 74,087 Prozent für sich. Richard Davison ritt Bubblingh auf Rang zwei (71,696) vor Becky Moody und Famke (71,0).

Im Grand Prix Special hatten erneut Bigwood und „Del“ die Nase vorn, diesmal mit 72958 Prozent. Richard Davison und Bubblingh entschieden indes die Kür mit 78,035 Prozent für sich.

In der internationalen kleinen Tour gab es ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten aus Deutschland: Nikolas Kröncke, einst Europameister im Ponysattel und nun Ehemann der Dressurreiterin Kathleen Kröncke (geborene Keller), der seine eigene Karriere im Sattel zugunsten der im Beruf lange Zeit auf Eis gelegt hatte, meldet sich zurück. Er reitet den nun elfjährigen Hannoveraner Hengst Flanell v. Fidertanz. Im Prix St. Georges wurden die beiden Sechste mit 70,912 Prozent. In der Intermédiaire I holten sie mit 74,323 Prozent den Sieg.

Alle Ergebnisse finden Sie hier.cheap air jordan 11 | Nike Jordan Jumpman hoodie in grey – release dates & sneakers., Jordans – Yeezys, Urlfreeze News

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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