Mit knapp drei Prozent Vorsprung entscheiden Helen Erbe und Carlos den Piaff-Förderpreis 2022 für sich. Platz zwei geht an Selina Söder mit Zaire-E vor Alexa Westendarp und Four Seasons.
Sie sind die eindeutigen Sieger im Piaff-Förderpreis 2022: Helen Erbe und Carlos setzten sich mit 74,18 Prozent klar an die Spitze der diesjährigen Finalisten. Schon die Einlaufprüfung in Stuttgart hatten die beiden klar für sich entschieden.
Im Finale, in dem ein Grand Prix geritten wird, konnte das Paar dann nochmal eine Schippe drauflegen. Unter anderem für die fliegenden Galoppwechsel von Sprung zu Sprung sowie für den Sitz und Einwirkung des Reiters gab es von allen fünf Richtern ein glattes „gut“ für das Paar. Weitere Höhepunkte der Prüfung waren die Verstärkungen, für den starken Trab zückte Chefrichter Henning Lehrmann bei C sogar die 9. Es ist damit der erfolgreiche Abschluss einer erfolgreichen Saison des Paares, das dieses Jahr unter anderem den Deutschen Meister-Titel in der U25-Kür für sich hatte entscheiden können. Im Sommer war die Schwester von Hannah Erbe mit dem Carabas-Sohn zudem Team-Europameisterin U25 in Ungarn geworden.
Lob für Helen Erbe von Bundestrainerin Theodorescu
„Ich bin in der Einlaufprüfung noch etwas vorsichtiger gewesen. Aber im Finale ist egal, ob du am Ende Dritter oder Achter bist, du hast nichts zu verlieren. Und so bin ich geritten. Ich wollte es genießen. Es war schön, am Jahresende den U25-Grand-Prix zu verlassen und einen normalen Grand Prix zu reiten“, so Helen Erbe nach ihrem Sieg.
„Helen ist es gelungen, Höhepunkte herauszuarbeiten. Das war eine reell guter Grand Prix, auch wenn sie vorher noch nie eine solche Prüfung geritten ist“, lobte die Bundestrainerin Monica Theodorescu.
Selina Söder wird Zweite
Mit dem Finalergebnis von 71,46 Prozent wurde Selina Söder mit der von Olympiasiegerin Jessica von Bredow-Werndl ausgebildeten 18-jährigen Zaire-E Zweite. Auf Rang drei folgte Alexa Westendarp mit ihrer selbst ausgebildeten Fürstenball-Tochter Four Seasons und 70,3 Prozent, gefolgt von der Deutschen Meisterin Alina Schrader mit Paola (69,42 Prozent) und Henriette Hachmeister mit Grafit (68,24 Prozent), die im Finale aufgrund des Ausscheidens am Vortag sogar eine Art Kaltstart hatte hinlegen müssen.
Alle Ergebnisse vom Piaff Förderpreis-Finale 2022 finden Sie hier.
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