Nach sieben Jahren, die Championatsreiterin Helen Langehanenberg bei Christian Wendel trainierte, gehen die beiden nun getrennte Wege. Langehanenberg setzt fortan auf die Unterstützung von den Bundestrainern Monica Theodorescu und Jonny Hilberath.
Seit 2016 arbeitete Helen Langehanenberg mit ihrem Trainer Christian Wendel zusammen. Diese Zusammenarbeit ist nun jedoch beendet. Die Mannschafteuropameisterin von 2021 setzt fortan auf die Unterstützung der Bundestrainer Monica Theodorescu und Jonny Hilberath. „Als Kaderreiterin und nun mit mehreren hochtalentierten Nachwuchspferden war und bin ich immer dankbar für die Beratung und Unterstützung durch unsere beiden Bundestrainer Monica und Jonny“, sagte Helen Langehanenberg gegenüber eurodressage.com. „Besonders die Arbeit mit Jonny hat mir große Impulse für mein Training gegeben und die Pferde konnten große Fortschritte machen.“
Aktuell ist Helen Langehanenberg darauf fokussiert, ihre Nachwuchspferde auf Grand Prix-Niveau zu etablieren. Darunter zwei Zack-Nachkommen (Straight Horse Ascenzione und Zoom) sowie Daniela v. Damsey und Schöne Scarlett v. Scolari.
Christian Wendel ist seit mehreren Jahrzehnten als Trainer aktiv und seit 1993 auch national als Grand Prix-Richter. Vor sieben Jahren begann die Zusammenarbeit zwischen dem 64-Jährigen und Helen Langehanenberg, durch die Wendel gefragter Trainer wurde. Er arbeitete in der Folge mit vielen weiteren Reitern zusammen, darunter unter anderem Beata Stremler, Helen Erbe und Stefanie Wolf. Letztere unterstützte Wendel, als sie den mittlerweile unter Sönke Rothenberger laufenden Matchball auf Grand Prix-Niveau brachte.
Korrektur: Wir hatten zunächst berichtet, dass sich Helen Langehanenberg von ihrem Trainer getrennt hat. Das ist nicht richtig, die Trennung ging von Christian Wendel aus. „Dafür gibt es mehrere Gründe, die ich allerdings nicht in die Öffentlichkeit trage“, berichtet Christian Wendel gegenüber St.GEORG. „Dennoch haben Helen und ich langfristig und langfristig erfolgreich zusammengearbeitet. Und diese erfolgreiche Zusammenarbeit ist nun beendet.“ Aus der gemeinsamen Arbeit von Helen Langehanenberg und Christian Wendel gingen unter anderem sieben Qualifikanten für das Burg-Pokal-Finale und drei Championatspferde hervor.
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