Was für ein Start in die Hallensaison für die Dänin Cathrine Dufour und Atterupgaards Cassidy! Zwei Starts, zwei deutliche Siege, jeweils vor Isabell Werth. Und das mit neuem persönlichen Rekord!
Schon im Grand Prix waren Cathrine Dufour und ihr dänischer Caprimond-Sohn Cassidy nahe dran, die 80 Prozent-Marke zu knacken. Heute in der Kür schnupperten sie in noch ganz andere Sphären: 85,945 Prozent standen am Ende auf der Anzeigentafel für die 26-Jährige und ihren langjährigen vierbeinigen Freund. Schon zu Nachwuchszeiten waren die beiden eine gefürchtete Größe bei Championaten. Nun sind sie ganz oben angekommen. Das hatten sie schon bei der EM in Göteborg eindrucksvoll demonstriert. Aber eine solche Bewertung gab es bis dato noch nie.
Geschlagene (Dressur-)Königin
Platz zwei ging an Titelverteidigerin Isabell Werth. Sie hatte allerdings nicht EM-Pferd Weihegold gesattelt. Die hat noch Pause nach den drei Goldmedaillen in Göteborg. Stattdessen durfte Stallkollege Don Johnson aka Johnny mal wieder ran. Er ist eines der drei Pferde (!), mit denen Isabell Werth unter den Top Ten der Weltrangliste zu finden ist. Die beiden erhielten 83,755 Prozent. Für den 16-jährigen Don Frederico-Sohn ist das das drittbeste Kür-Ergebnis seiner Karriere.
Dritter wurde der Schwede Patrik Kittel auf dem Oldenburger Dr. Doolittle-Sohn Delaunay mit 81,095 Prozent – übrigens für dieses Paar ein persönlicher Rekord.
Dahinter konnte sich der erfolgreiche Deckhengst Blue Hors Zack v. Rousseau unter Daniel Bachmann Andersen (DEN) an dem zweiten deutschen Paar vorbeischieben, Jessica von Bredow-Werndl und Zaire. Zack erhielt 80,305 Prozent, Werndls KWPN-Stute v. Son de Niro kam auf 80,170 Prozent.
U25 Tour mit deutscher Beteiligung und einem neuen Paar
In Herning gab es auch eine U25-Tour. Sowohl im Grand Prix als auch in der Kür gab es einen dänischen Doppelerfolg. Es siegte jeweils Victoria E. Vallentin auf dem Oldenburger Hengst Der Sonnenkönig. Der elfjährige Fuchs, der dem Stall Helgstrand gehört, kam im Grand Prix auf 72,325 Prozent und in der Kür auf 75,167 Prozent. Platz zwei holte jeweils Michala Mejlgaard Jensen im Sattel des Hannoveraners Trebiz (68,605 bzw. 72,667).
Rang drei im Grand Prix war deutsch besetzt mit der frisch gebackenen U25-Mannschaftseuropameisterin Ninja Rathjens auf Emilio (68,333). In der Kür mussten die beiden sich allerdings mit Rang fünf zufrieden geben (70,708).
Hier eroberte ein neues Paar den Platz auf dem Treppchen: die Schwedin Beata Söderberg im Sattel des Hannoveraner Rousseau-Sohnes Harmony’s Fiorano. Der Fuchs wurde bekannt unter dem Sattel von Susan Pape, die mit ihm unter anderem Dritte im Finale des Louisdor Preises geworden war. Fioranos neue Heimat ist nun ebenfalls der Stall Helgstrand. Dort trainiert Söderberg. Ihr gehört unter anderem auch die dreifache Dressurpferde-Weltmeisterin Fiontini. Mit Fiorano erhielt sie in Herning 72,50 Prozent in der Kür und 66,977 Prozent im Grand Prix. Das war da der vierte Platz gewesen.
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