Der Streit zwischen den irischen Dressurreitern und ihrem Verband, Horse Sport Ireland, um den Startplatz bei Olympia geht in eine weitere Runde.
Die Geschichte ist kurz zusammengefasst die folgende: 2019 gelang es den irischen Dressurreitern bei der EM in Rotterdam einen Mannschaftsstartplatz für die Olympischen Spiele in Tokio zu holen. Der irische Verband bzw. High Performance Director Dressage Johann Hinnemann haben bestimmt, dass die Reiter für eine Nominierung mindestens 68 Prozent in einem Grand Prix erreicht haben müssen – wesentlich mehr, als die FEI als Mindestleistung fordert. Die irischen Paare, die die verbandsinternen Kriterien erfüllt haben, stehen für eine Teilnahme in Tokio nicht mehr zur Verfügung. Wohl aber andere Paare, die zumindest die FEI-Kriterien erfüllen würden. Der Verband hat dennoch bestimmt, dass kein Dressurteam nach Tokio fährt, lediglich Heike Holstein und Sambuca als Einzelstarterpaar. Dagegen haben zwei der betroffenen Reiter, Dane Rawlins und James Connor, Widerspruch eingelegt. Ein unabhängiger Schiedsrichter hatte dem Verband nun recht gegeben. Aber das wollen die Reiter so nicht hinnehmen.
Der unabhängige Schiedsrichter hatte in der Begründung seiner Beurteilung zugunsten des Verbandes gesagt, der High Performance Director habe „alle in der Nominierungspolitik dargelegten Faktoren sehr gründlich und sorgfältig berücksichtigt“.
Dane Rawlins erklärte nun gegenüber Horse & Hound, der Schiedsrichter habe aber in einer anderen Sache zugunsten der Reiter entschieden. Nämlich der, dass sie die Mindestvoraussetzungen erfüllen, um an den Olympischen Spielen teilzunehmen. Theoretisch könnte also eine Mannschaft zusammengestellt werden.
Trotzdem hatte der Schiedsrichter zugunsten des Verbands entschieden und das ist das Problem. Dane Rawlins sagte, sie würden auch diese Entscheidung anfechten.Air Jordan 1 Outlet Store online | cheapest air jordan 1 mid
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