Nach der Pressekonferenz im Vorfeld des diesjährigen Weltcupfinale in Paris hatte es Irritationen gegeben, mit welchem Pferd Isabell Werth anreisen würde. Gegenüber St.GEORG online hat die Titelverteidigerin nun geklärt, welches Pferd am Freitag ins Viereck in Paris-Bercy gegen wird.
„Weihegold ist das Pferd, mit dem ich die Titelverteidigung beim Weltcupfinale in Paris anstrebe“, so Isabell Werth gegenüber St.GEORG online. „Auf der Pressekonferenz in Paris kam die Frage auf, welches der beiden Pferde, ,Weihe‘ oder Emilio, ich reiten würde und ich habe dann gesagt, dass es 50-50 stünde,“ erläuterte die Weltranglistenerste.
Weltcupfinale: Entscheidung für Weihegold
Sie hat momentan die äußerst komfortable Situation zwischen der Numer eins und der Nummer zwei des aktuellen Rankings entscheiden zu können. Europameisterin Weihegold oder Emilio, der ebenfalls siegreich in der Hallensaison war und noch einmal deutlich an Reife und Ausstrahlung gewonnen hat?
Das ist schon ein Luxusproblem
… gibt die Olympiasiegerin zu. „Und ich war wirklich zweigespalten. Einerseits ist Weihe die Titelverteidigerin, andererseits hätte Emilio bei diesem, wenn man so möchte, ,Hallenschampionat‘ sich einmal beweisen können. Und beide Pferde sind top in Schuss, das habe ich ja auch in Paris schon gesagt.“ Der Grand Prix der 18 qualifizierten Paare steht für den Donnerstag an. Die Entscheidung in der Kür fällt dann am Samstag, so sieht es der Zeitplan vor.
Letztendlich habe sie sich mit Bundestrainerin Monica Theodorescu besprochen und gemeinsam habe man sich entschieden, dass Weihegold nach Paris reisen und anschließend in ihre jährliche Zuchtpause gehen wird. Emilio wird dann zwei Wochen später bei Horses & Dreams Ende April das erste Mal unter freiem Himmel in dieser Saison an den Start gehen. In Hagen ist übrigens Jordanien diesmal das Partnerland. Unter den vierbeinigen Stars, die dort erstmals wieder zu sehen sein werden, sind auch Cosmo und Sönke Rothenberger, die Mannschaftseuropameister des Jahres 2017.
„Zuchtpause“ heißt für Weihegold, dass Besitzerin Christine Arns-Krogmann mit der Oldenburger Stute einen Embryo spülen wird. „So haben wir das im vergangenen Jahr auch gemacht“, sagt Isabell Werth. Das Produkt des letztjährigen Embryotransfers ist gerade gestern geboren worden, ein Hengstfohlen v. Vitalis, das von der Stute Cancara zur Welt gebracht wurde. Auf ihrer Facebook-Seite sucht die Züchterin schon nach Namen für den schicken kleinen Oldenburger.
❤️Weihegold❤️ wurde soeben Mama ! Der Vater des tollen Hengstfohlen’s ist kein geringerer als ⚜Vitalis⚜Wir sind super froh das Cancara die tolle Embryotransfer Stute dieses Hengstfohlen gesund zur Welt gebracht hat ! Jetzt sind wir auf der Suche nach einen schönen Namen und bitten um Vorschläge!
Gepostet von Zuchthof Arns-Krogmann am Samstag, 7. April 2018
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