Isabell Werth wird nicht wie geplant mit Don Johnson am Turnier in der Festhalle in Frankfurt teilnehmen. Im Internet wird behauptet, sie wolle den Pferden schon jetzt eine Turnierpause geben. In der Planung war Frankfurt, Don Johnson ist topfit. Aber die Trainingsbedingungen in Frankfurt sind für Werth nicht akzeptabel.
„So geht es wirklich nicht“, erläutert Isabell Werth gegenüber St.GEORG-online ihre Absage mit Don Johnson für das Turnier in Frankfurt. „Ich habe die Trainingszeiten bekommen, demnach hätten wir mit den Grand Prix-Pferden um vier Uhr morgens in der Halle trainieren können, im Anschluss daran haben die Pferde für die Finalprüfungen um den Louisdor-Preis und den Nürnberger Burg Pokal Gelegenheit, sich mit der Hallenatmosphäre anzufreunden“. Prüfungsbeginn des Grand Prix: Sieben Uhr morgens, ein Zeit, die selbst hartgesottenen Dressurfans recht früh erscheinen dürfte. „Man muss sich einmal vorstellen, was das genau bedeutet: Am Donnerstagabend ist der Hessentag, das geht erfahrungsmäßig richtig lange, auch bis nach Mitternacht. Vor ein Uhr nachts ist da selten richtig Ruhe für die Pferde. Und dann soll ich meiner Pflegerin sagen, sei so gut, steh so auf, dass du um drei Uhr morgens füttern kannst? Das geht ja wohl gar nicht!“ Das Dilemma mit einem Programm, das den Zeitplan derart überstrapaziert, ist nicht neu. Schon im vergangenen Jahr hatte es hinter vorgehaltener Hand mehrere Stimmen gegeben, die mit den Trainingszeiten unzufrieden waren. Für Isabell Werth steht fest: „Ohne mich, ich finde das einfach unzumutbar, für Mensch und Pferd!“ Ihre Konsequenz: Kein Frankfurt und das obwohl, wie sie auf Nachfrage mit Nachdruck betont, „Jonny“, ihr Hannoveraner Don Frederico-Sohn, „top in Schuss“ sei. „Das hat er ja in den vergangenen Wochen gezeigt…“ Und zu anderslautenden Verlautbarungen im Internet für ihre Absage, wonach die Pferde nun eine Turnierpause haben sollten – Don Johnson war vor drei Wochen in Stockholm zuletzt am Start und hätte im Planungsrhythmus nun noch Frankfurt gehen sollen – hat sie nur einen verwundertes, „mit mir hat niemand gesprochen“, übrig. „Ich sage es gerne nochmal, es ist einfach für Mensch und Pferd unzumutbar, solche Traininigszeiten anzusetzen“so Werth gegenüber St.GEORG online.
Advent, Advent
Wie das Alternativprogramm aussehen wird, weiß die Mannschafts-Olympiasiegerin noch nicht genau. „Aber die vierte Kerze wird sicherlich bei der Planung berücksichtigt“, schmunzelt sie. Die tatsächlich geplante Turnierpause beginne nun eben ein Wochenende früher. Im nächsten Jahr gehe es dann wieder los, mit „Weihe“ und „Johnny“. „Aber nicht um vier Uhr in der Nacht.“dolce gabbana portofino lace up sneakers item | Sneaker News & Release Calendar for 2023 in UK | Grailify | cheapest air jordans high
[…] Bron: Paardenkrant-Horses.nl/St. Georg […]
Ja mei… das Leben ist kein Ponyhof! Ich arbeite seit 13 Jahren Frühschicht Mo.-Fr., steh um 3 uhr auf und fange um 4 Uhr an. Und lebe auch noch!
Und verdiene ein Bruchteil von Frau Werth. Aber die Prominenz muss halt erstmal ausschlafen. 😄
Du bist ja auch kein hochleistungssportler und scheinst null Ahnung von Pferden zu haben. Überlegen dann schreiben meine Pferde würden mir was husten von wegen 4 Uhr Training.
Und Dressurreiter sind auf Turnieren schon mal eines nicht: nämlich Langschläfer!
Hier geht es nicht darum, dass „die Prominenz“ genug schlaf bekommt, sondern vor allem auch darum, dass das Pferd (um dessen Prüfung es sich handelt) nicht völlig übernächtigt an den Start muss. Für Pferde sind Turniere immer noch eine Stresssitualtion, wenn dann noch mangelnde Nachtruhe dazukommt, weil bis in die Nacht Rambazamba ist und das arme Tier dann nach nur zweieinhalb Stunden Schlaf schon wieder zum Füttern geweckt wird, wird es einfach zu viel. Irgendwo muss man nunmal seine Schmerzgrenze ziehen.
Außerdem gehe ich davon aus, dass Sie nicht erst noch bis in die Puppen aufbleiben, wenn Sie morgens früh hoch müssen. Also sind diese beiden Situationen wohl nur schwer miteinander vergleichbar…
total unqualifizierter Kommentar
sorry vertan, gehört unter den Kommentar von Frau Weinholzner
Es ging ja auch nicht nur um Frau Werth selbst, sondern auch um ihre Pflegerin und um das Pferd – und darum, dass vor 1 Uhr nachts keine Ruhe einkehren wird….
Ich würde meinem Pferd auch kein Training morgens um 4 zumuten wollen, wenn das nicht der gewohnte Rhythmus ist….
Der Hessentag 2017 ist doch in Rüsselsheim. Was hat das mit der Festhalle Frankfurt zu tun?
am abend vor dem angegebenen turnirr findet der hessentag statt, wo auch die pferde und reiter dabei sind. hat nichts mit dem jährlich stattfindenden hessentag zu tun.
sehr vernünftig, die gesundheit und fitness aller, sowohl pferd, pfleger als auch reiter muss vorang haben. wer macht denn nur solche trainings-/turnierzeiten? können nur menschen sein, die keine ahnung von pferden haben. oder solche die sagen, hauptsache der ganze kram ist früh vorbei damit ich feierabend machen kann.
Leichte Entspannung: Statt um 7:10 Uhr beginnt der Grand Prix um 8:00 Uhr am Freitag
[…] del entrenamiento de los caballos de Gran Premio a las 4 am de la mañana. Isabell alegó a St.George que además había que tener en cuenta los horarios del “día de celebración de la región […]