Die japanische Dressurreiterin Akane Kuroki hat ein großes Ziel: Olympia 2020 in der Hauptstadt ihrer Heimat. Dafür setzt sie auf holländische Pferde und seit neuestem deutsches Know-how.
Ihren ersten Olympiaeinsatz hatte Akane Kuroki 2016 in Rio de Janeiro. Dort stellte die 41-jährige Japanerin den KWPN-Wallach Toots vor, der von der Niederländerin Imke Schellekens-Bartels in den Sport gebracht worden war. Bei der Familie Bartels trainierte Kuroki damals auch. Doch im April starb Toots, vermutlich an einem Aortaabriss. Er war zu dem Zeitpunkt schon in Pension geschickt worden.
Bereits 2018 hatte Akane Kuroki einen herben Verlust erlitten. Damals wurde ihre Zukunftshoffnung Batuta, die mit dem Portugiesen Gonçalo Carvalho 2015 bei den Europameisterschaften in Aachen am Start gewesen war, Opfer einer Kolik. Zu dem Zeitpunkt hatte Kuroki sie erst einen Monat unter dem Sattel.
Neuanfang
Nun ruhen ihre Hoffnungen auf dem KPWN-Hengst Bordeaux, dem einstigen Siegerhengst der KWPN-Körung v. United, der auf den westfälischen Stamm zurückgeht, aus dem einst auch Ahlerich und Rembrandt hervorgingen. Bordeaux war von Eva Möller bis Grand Prix ausgebildet worden, ging dann unter Isabel Freese und wurde nun von Akane Kuroki als potenzielles Olympiapferd für Tokio geleast. Mit ihm hatte sie im Juni bei einem Turnier in Holland bereits einmal die 70 Prozent-Marke knacken können, bislang ihr bestes Grand Prix-Ergebnis.
Nun ist Akane Kuroki mitsamt Bordeaux aus den Niederlanden nach Bayern gezogen, wo sie nun in Aubenhausen mit den Geschwistern Werndl trainiert. Neben Bordeaux steht dort nun noch ein weiteres potenzielles Championatspferd für sie im Stall, auch dies ein KWPN-Hengst: den zehnjährigen Elastico v. Johnson-Concorde. Er wurde von der Niederländerin Saskia van Es bis Grand Prix ausgebildet.
Quelle: Eurodressage.com
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