Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das sich Juliane Brunkhorst mit Aperol und Fabienne Müller-Lütkemeier mit Valesco an diesem Wochenende in der Nordic Grand Prix Dressage Trophy geliefert haben. Im entscheidenden Grand Prix Special hatte Brunkhorst die Nase vorn und konnte damit ihren Sieg aus dem Vorjahr zu verteidigen.
Der zwölfjährige Holsteiner Hengst Aperol v. Ampere aus der Zucht von Heidi Blohm kann national mittlerweile auf mehrere Siege in Grand Prix und Grand Prix Special verweisen. In Schenefeld fügten sie nun eine weitere Top-Platzierung und einen Sieg hinzu. Im Grand Prix am Freitag hatten Aperol und Juliane Brunkhorst mit dem Ergebnis von 73,9 Prozent noch mit Platz zwei vorlieb nehmen müssen. Dort siegte „Schumi“ unter Fabienne Müller-Lütkemeier mit 74,533 Prozent.
Brunkhorst und Aperol: Sieg vom Vorjahr verteidigt
Im Special, der als Wertungsprüfung für das Finale der diesjährigen Nordic GP Dressage Trophy fungierte, setzten sich dann hingegen Brunkhorst und Aperol an die Spitze mit dem Ergebnis von 74,51 Prozent an die Spitze. Müller-Lütkemeier und der zwölfjährige Vitalis-Sohn Valesco hatten das Nachsehen und wurden mit 73,922 Prozent Zweite. Juliane Brunkhorst beließ es nicht bei einem Pferd unter den Top Drei. Mit dem zehnjährigen Fürst Romancier-Sohn Fürst Enno und 72,059 Prozent sicherte sich die Dressurreiterin aus Hamburg noch Platz drei.
Doppelsieg für Libusa Mencke
Die Dressurprüfung Klasse S* für Youngster endete mit einem Doppelerfolg für die für Tschechien startende Libusa Mencke vom Gestüt Ganschow. Mit dem neunjährigen Sir Galanto I-Sohn Silberglanz gewann sie die Prüfung (70,873 Prozent), der siebenjährige Millennium Star v. Millennium wurde unter ihr Zweiter in der Prüfung mit 70,437 Prozent.
Alle Ergebnisse vom Schenefelder Dressurfestival 2023 finden Sie hier.
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