Katharina Hemmer ist die Nummer eins im Stall von Hubertus Schmidt. In Sint Truden ritt sie ihren ersten Grand Prix Special. Und das war nicht die einzige Topplatzierung.
Zu Ostern etwas Selbstgemachtes? Und das etwas verfrüht? Katharina Hemmer aus dem Team des Fleyenhof von Doris und Hubertus Schmidt hat genau das gemacht. Beim CDI Sint Truden ritt sie den Oldenburger Denoix im Grand Prix Special. Mit dem Fuchs hatte Hemmers Chef und Lehrmeister Hubertus Schmidt am Finale im Louisdor Preis teilgenommen. Zuvor hatte aber auch Katharina Hemmer den Destano-Sohn als junges Pferd geritten.
Nachdem Hubertus Schmidt seine aktive Karriere beenden musste, hat Hemmer nun Denoix übernommen. Schon im Grand Prix hatte es gut geklappt in Sint Truden, wo Hemmer das erste Mal international im Grand Prix Sport an den Start geht. Um im Osterbild zu bleiben: Platz zwei im Grand Prix, das war schon ein gutes Vollmilchschokoladenei. Im Grand Prix Special wurde es aber nun ein Mega-Nougatei (oder Marzipan-, Krokant- vielleicht auch Schnapsei?). Denn Katharina Hemmer siegte im Grand Prix Special. 72,77 Prozent standen unter dem Protokoll. Die höchste Bewertung waren sogar mehr als 74 Prozent. Achten gab es unter anderem für Piaffen, Traversalen, Einerwechsel und andere wichtige Lektionen. Da geht also noch mehr in Zukunft.
Hemmer lag mit Denoix über vier Prozent vor der Zweitplatzierten, der Irin Jennifer Harnett und Eximio. Nadine Capellmann und Waitoni wurden Fünfte.
In der Intermédiaire I am Morgen war die Fleyenhof-Reiterin außerdem im Sattel von Fürst Fernando v. Fürstenball Zweite geworden.
Die Ergebnisse aus Sint Truden finden Sie hier.
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