Seit gut zwei Jahren ist Kathleen Kröncke nun in England zuhause. So zuhause, dass sie sich nun Englische Grand Prix-Championesse nennen darf. Gesamtchampion wurde Gareth Hughes.
Die Anlage Somerford Park war am Wochenende Austragungsort der nationalen britischen Dressurmeisterschaften. Eines der Highlights, die Grand Prix-Meisterschaft, ging quasi nach Deutschland. Es waren nämlich Dressur-Derbysiegerin Kathleen Kröncke und ihr ehemaliges Kaderpferd San Royal v. San Remo, die hier die Nase vorn hatten mit 74,478 Prozent von allen Richtern – und das trotz Fehlern in den Zweierwechseln.
Das Nachsehen hatten Lara Butler und ihr Routinier, der 17-jährige Polarion-Sohn Kristjan, mit 73,869 Prozent. Auf Rang drei folgte das Paar, das im vergangenen Jahr zum britischen Silberteam bei den Europameisterschaften in Hagen gehörte: Gareth Hughes und sein zwölfjähriger Sandro Hit-Sohn Sintano van Hof Olympia mit 73,109 Prozent. Fun Fact: Alle drei Erstplatzierten sind Oldenburger.
In der Kür sah die Reihenfolge dann etwas anders aus. Hier setzte sich Gareth Hughes mit Sintano und einem Ergebnis von 79,875 Prozent an die Spitze vor Kröncke und San Royal, bei denen es 79,550 Prozent wurden. Rang drei sicherten sich Andrew Gould und der erst neunjährige Negro-Sohn Indigro (77,950).
LeMieux National Dressage Champion 2022 wurde trotzdem Gareth Hughes.
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Man sollte vielleicht hinzufügen, dass Frau Kröncke nur aufgrund der fehlenden britischen Staatsbürgerschaft nicht National Champion wurde. Ansonsten hätte sie mit dem besten Gesamtergabnis aus Grand Prix und Kür auch die britische Meisterschaft gewonnen.