Keine Weltmeisterschaft für US-Olympiadressurpferd Sanceo und Sabine Schut-Kery

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TOKYO – Olympische Spiele / Olympic Games 2021

Es ist und bleibt phänomenal, wie Sabine Schut-Kery (USA) und Sanceo klassisches, reelles Dressurreiten bei Olympia demonstriert haben. (© www.sportfotos-lafrentz.de)

Die US-Amazone Sabine Schut-Kery und der Hannoveraner Hengst Sanceo waren eines der Glanzlichter der olympischen Dressurwettbewerbe in Tokio. Doch bei den Weltmeisterschaften in Herning werden sie wohl fehlen.

Eigentlich waren Adrienne Lyle und Salvino das Paar gewesen, von dem man angenommen hatte, dass sie die meisten Punkte für die USA bei den Olympischen Spielen in Tokio holen würden. Doch es kam ganz anders. Sabine Schut-Kery und Sanceo hatten den Löwenanteil an der historischen Silbermedaille der US-Equipe und das vollkommen zu recht. Das Paar begeisterte mit der Leichtigkeit und Harmonie, die man sich der Dressur wünscht.

Nun stehen in den USA die Sichtungen für die Weltmeisterschaften in Herning (6. bis 14. August) vor der Tür. Doch Sabine Schut-Kery hat schon jetzt gesagt, dass Sanceo „not ready to compete“ ist. Gegenüber der US-Website dressage-news.com erklärte sie: „Ich war mir bei dieser Entscheidung ganz sicher, weil ich weiß, dass sie im besten Interesse von Sanceo ist.“ Es sei nicht immer alles so Schwarz oder Weiß, wenn man mit Pferden arbeite, wie man es gerne hätte. Der Zeitplan zur Qualifikation für Herning sei nicht auf ihrer Seite. Darum verzichte sie lieber.men’s jordan retro release dates | air jordan 1 mid black university gold release date

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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  1. Andrea

    Ich habe ihren Ritt bei Olympia gesehen und war begeistert. Es war so eine grandiose Leichtigkeit und Harmony, wie sie im Lehrbuch steht. Endlich mal leicht vor der Senkrechten mit Ganaschenfreiheit, endlich mal wieder eine tolle Rahmenerweiterung in den Verstärkungen, kein pinselnder Schweif, ein äusserst zufriedenes Pferd, super sitzende Reiterin. Mir standen die Tränen in den Augen, dass es das noch oder schon wieder gibt. ( hoffentlich wieder öfters). Schade, dass sie bei der WM nicht startet, aber völlig korrekt im Sinne des Pferdes.

    • Ellen

      Ich kann Andrea nur beipflichten. Man sah ein zufriedenes, losgelassenes Pferd, das von einer sehr guten, einfühlsamen Reiterin vorgestellt wurde. Zwei große Talente in echter Harmonie. Leider ein viel zu seltenes Bild.


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