Nicht umsonst nennen die Amerikaner Steffen Peters‘ Suppenkasper das „Rave Horse“. Ob man nun die Musik der 1990er mag, der ehemalige DJ findet’s jedenfalls super und heute tanzten er und Suppenkasper damit an die Spitze des Feldes in der Grand Prix Kür auf dem Schafhof.
Schon gestern im Grand Prix gefiel die lässige Selbstverständlichkeit, mit der Suppenkasper und Steffen Peters die Aufgabe absolvierten. Das war heute in ihrer Kür nicht anders und wurde mit in Summe mit 82,525 Prozent belohnt. Das ist das beste Ergebnis des Spielberg-Sohnes mit dem deutschen Auswanderer aus Kalifornien seit Februar 2020, wo sie einmal 83,495 Prozent für eine Kür erhalten hatten. Das war allerdings in Wellington gewesen und nicht in Europa.
Gespannt erwartet wurde der Auftritt von Quantaz und Isabell Werth, nachdem der Hengst ja gestern im Grand Prix einmal komplett ausgestiegen war. Das passierte heute nicht. Werth ritt sehr auf Sicherheit. In der ersten Piaffe schnaubte Quantaz nach einigen Tritten hart ab, aber da ritt die erfolgreichste Reiterin aller Zeiten auch schon wieder raus. Das gleiche konnte man auch in der zweiten Piaffe beobachten. Zum Schluss gab es noch eine Fächerpiaffe, in der Quantaz sich dann einmal freimachte, wie gestern. Aber er piaffierte weiter und Werth konnte die Aufgabe zu Ende reiten. Unter dem Strich gab es 79,60 Prozent. Das reichte für Rang zwei, ist allerdings das erste Mal, dass der Hengst in einer Kür weniger als 80 Prozent erhalten hat.
Dritte wurde eine weitere US-Reiterin Sarah Tubman mit dem KWPN-Wallach First Apple v. Vivaldi. 77,775 Prozent wurden es für den Fuchs, der einst mit Patrick van der Meer seine niederländische Heimat bei Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde vertrat und dann in die USA verkauft wurde, wo er zum Grand Prix-Pferd heranreifte.
Alle Ergebnisse vom Schafhof finden Sie hier.nike air force 1 uv color change da8301 100 101 release date | cheap air jordan 1s for sale
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