Le Mans: Dänin Anne Troensegaard gewinnt Grand Prix Kür vor Semmieke Rothenberger und mehr

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KRONBERG – Schafhof Edition 2021

Semmieke Rothenberger und Flanell im Finale des Piaff-Förderpreises 2021. (© www.sportfotos-lafrentz.de)

Heute stand die Grand Prix Kür als Highlight auf dem Programm beim CDI Le Mans, und wie schon gestern im Grand Prix erklang bei der Siegerehrung die dänische Nationalhymne. Die deutschen Reiterinnen haben allerdings auch kräftig abgesahnt.

Es gab Zeiten, da ist auch Semmieke Rothenberger noch nicht in der Haupthalle beim CDI Le Mans geritten, sondern in der, in der die Prüfungen für die U14- bis U21-Jährigen stattfinden. Nun ist sie bei den Großen angekommen und konnte sich nach Rang fünf im gestrigen Grand Prix heute in ihrer ersten Senioren-Grand Prix Kür auf Anhieb eine silberne Schleife sichern. Dabei war sie der Siegerin dicht auf den Fersen.

Die Siegerin, das war Anne Troensegaard auf ihrem langjährigen vierbeinigen Partner, dem Trakehner Hofrat-Sohn Kipling, den sie siebenjährig schon zur Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde in Ermelo geritten hat. Damals sagte sie, ihr erklärtes Ziel sei Olympia. Das hat (zumindest noch) nicht geklappt. Aber immerhin haben sie heute schon mal die Kür in Le Mans mit 76,250 Prozent für sich entschieden.

Semmieke Rothenberger und Flanell folgte dichtauf mit 76,180 Prozent. An dritter Stelle reihte sich die Belgierin Laurissa Pauluis mit Flambeau ein (75,0).

Die Siegerin des Grand Prix, Nanna Skodborg Merrald mit Blue Hors Zatchmo, geht morgen im Grand Prix Special an den Start. Mit ihrem zweiten Pferd, Goerklintgaards Quater Boy, wurde Nanna Skodborg Merrald heute Vierte (74,545).

Viele goldene Schleifen für den Nachwuchs

In der Halle nebenan begann der Tag mit der FEI-Einzelaufgabe der Jungen Reiter, in der es einen deutschen Doppelerfolg gab. Angeführt wurde die Ehrenrunde von Vivien Borgmann mit Eyecatcher, die es auf 71,078 Prozent gebracht hatten. Anna Kappelhoff und Quatermain waren mit ihren 70,441 Prozent das zweite Paar in der siebenköpfigen Prüfung, das die 70 Prozent-Marke knacken konnte. Alle anderen Starter kamen aus Frankreich. Beste unter ihnen und damit Dritte war Manon Ameye auf Smart (68,774).

Vivien Borgmann konnte sich gleich noch über einen weiteren Sieg freuen. Mit Especially gewann sie die Einzelaufgabe der Junioren, hier mit 72,745 Prozent vor drei Niederländerinnen: Jessica Nesselaar auf Wendie (71,323), Rowena Weggelaar im Sattel von Don Quichot (70,833) und Tessa Kole mit Dexter (70,392) Für Shona Benner und den NRW-Landbeschäler Velvet, das zweite deutsche Paar, sprang diesmal Rang fünf heraus (68,628).

Und dann waren da noch die Ponyreiterinnen. Hier dominierten die deutschen Reiterinnen nach Belieben. Insbesondere Sophie Luisa Duen, die ja zwei Eisen im Feuer hatte. Sie gewann die Prüfung mit Del Estero, für den es 75,180 Prozent gab. Mit ihrem dreifachen Bundeschampion Cosmo Royale wurde sie Zweite (74,594). Den Triumph perfekte machte Martha-Sophia Pickers, die ihren Gerne Gross mit 73,378 Prozent auf den dritten Platz ritt.

Alle Ergebnisse aus Le Mans finden Sie hier. New Air Jordans 1 release dates | cheapest air jordan 1 highs

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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