London: Charlotte Dujardin und Freestyle überlegen im neuen Kurz-Grand Prix

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4 : MOUNT ST JOHN FREESTYLE : DUJARDIN Charlotte

Schon beim Weltcup-Turnier in Lyon hatten Charlotte Dujardin und Freestyle den Grand Prix gewonnen. (© PSV)

Wie schon im Vorjahr ist das Weltcup-Turnier in London Testevent für einen neuen Kurz-Grand Prix. Ob im Original oder in der verkürzten Version – an Charlotte Dujardin und Freestyle ist auf heimischem Boden kaum ein Vorbeikommen.

Mit 81,553 Prozent gewann die Olympiasiegerin auf ihrer zehnjährigen Fidermark-Tochter den Grand Prix für die Weltcup-Kür von London. Auf Rang zwei folgte Dujardins Mentor Carl Hester im Sattel von Hawtins Delicato (75,789). Dritte (74,053) wurde mit Charlotte Fry eine ehemalige Schülerin Carl Hesters im Sattel des zehnjährigen KWPN-Hengstes Everdale, den sie für ihre Arbeitgeber in den Niederlanden reitet, den Stall Van Olst.

Einziger deutscher Reiter an diesem Wochenende in London ist Frederic Wandres auf Duke of Britain. Die beiden hatten ja im vergangenen Jahr überraschend die Kür gewinnen können. Diesmal starteten sie auf Rang fünf mit 72,684 Prozent ins Turnier.

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Die neue Aufgabe

Der neue Grand Prix beginnt ähnlich wie der alte mit starkem Trab nach der Grußaufstellung. Danach folgen Traversalverschiebungen, allerdings von F nach E und E nach M. Anschließend wird bei C rückwärtsgerichtet, daraus versammelt angetrabt – eine Lektionsfolge, die die Durchlässigkeit abprüft, und für die Freestyle von drei Richtern eine 9 erhielt.

Ab H wird nun passagiert auf der Linie HSI. Bei I folgt die erste Piaffe, dann wieder Passage auf der Linie IRB. Hier wird durchpariert in den starken Schritt und über die Diagonale auf V zu durch die Bahn gewechselt. Hier wird der Schritt versammelt. Im versammelten Schritt geht es dann bei K linksum, um bei D, also beim Durchreiten der Mittellinie, rechts anzugaloppieren. Bei A wird auf die Mittellinie abgewendet, es folgen fünf Zick-Zack-Traversalen. Danach geht es links weiter und unmittelbar danach über die Diagonale mit neun fliegenden Wechseln zu zwei Sprüngen. Danach wird wieder auf die Mittellinie abgewendet. Bei D sieht die Aufgabe die erste Pirouette vor, anschließend werden elf fliegende Wechsel von Sprung zu Sprung geritten, ehe bei G die Linkspirouette folgt. Die letzte Lektion im Galopp ist die Verstärkung von H nach P mit anschließendem fliegenden Wechsel.

Nun folgt wieder Trab. Bei F wird durchpariert und dann auf die Mittellinie abgewendet, wo noch einmal Piaffe und Passage folgen.The Global Destination For Modern Luxury | The Global Destination For Modern Luxury

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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