Es sieht nicht so aus, als würden Isabell Werth und Emilio ihre Siegesserie bei der Weltcup-Etappe von Lyon fortsetzen. Im Grand Prix mussten sie jedenfalls Olympiasiegerin Charlotte Dujardin klar den Vortritt lassen.
Mit knapp 80 Prozent (79,978) und Platz eins von allen Richtern gewannen die Britin Charlotte Dujardin und ihre Hannoveraner Fidermark-Tochter Freestyle den Grand Prix für die Weltcup-Kür. Es war der erste Auftritt der Olympiasiegerin und der zehnjährigen Stute seit den Europameisterschaften in Rotterdam, wo sie mit über 81 Prozent im Grand Prix ihrer Mannschaft die Silbermedaille gesichert hatten, die schlussendlich aber an die Niederländer fiel, weil Dujardin wegen Blut an Freestyles Flanke disqualifiziert wurde.
Zu den Höhepunkten der Prüfung zählten in den Augen der Richter die Verstärkungen und die Passagen, aber zum Beispiel auch die fliegenden Wechsel von Sprung zu Sprung. Hier gab es jeweils Noten zwischen 8,5 und 9. Dementsprechend glücklich war die zweifache Weltcup-Siegerin Dujardin über die Vorstellung ihrer Stute im Grand Prix: „Ich bin so happy. Das war Mounts (Abkürzung von Mount St. John Freestyle, Anm. d. Red.) erstes Hallen-Weltcupturnier. Sie ist wirklich mutig und hat viel für dieses Turnier gearbeitet. Ich habe mich super gefühlt und ich denke, das war eine der besten Dressurprüfungen, die wir bislang zusammen hatten.“
Auf die morgige Kür freue sie sich sehr. „Ich liebe meine Musik – Die Schneekönigin – und mein Pferd auch!“ Es wird erst das zweite Mal sein, dass sie diese Kür zeigt.
Platz zwei und drei nach Deutschland
Für Isabell Werth und Emilio ist Lyon ebenfalls der erste Auftritt nach einer längeren Pause. Der CHIO Aachen war das letzte Turnier des 13-jährigen Westfalen. Eigentlich liegt ihm Lyon. Die letzten beiden Jahre hatten Werth und der Ehrenpreis-Sohn hier die Nase vorn gehabt. Doch diesmal beendeten sie ihren ersten Hallenauftritt zur neuen Weltcupsaison mit 77,826 Prozent auf Platz zwei. Unter anderem verloren sie Punkte im versammelten Schritt.
Rang drei sicherten sich Jessica von Bredow-Werndl und Zaire-E. Mit 76,435 Prozent konnte die 15-jährige KWPN-Stute sich gegen das niederländische EM-Paar Emmelie Scholtens und Desperado behaupten (76,283). Rang fünf holte Patrik Kittel auf dem Oldenburger Delaunay nach Schweden (75,326). Frederic Wandres und Duke of Britain, die für Sönke Rothenberger im Starterfeld nachgerückt waren, belegten Rang sechs (74,652).Cheap air jordan 1 low womens | 1576 nike air jordan 1 grises y negras
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