Der Weltcup der Dressur- und der Springreiter macht dieses Wochenende Station in Lyon. Für die Dressurreiter stand heute der Qualifikations-Grand Prix auf der Zeiteinteilung. Isabell Werth hat einmal mehr zugeschlagen.
Als Titelverteidigerin ist Isabell Werth für das Finale in Paris quasi gesetzt. Aber welches Pferd sie dort an den Start bringen wird, ist noch offen – die Nummer eins, Weihegold, oder doch die „Nummer 1b“, Emilio, oder vielleicht auch Routinier Don Johnson, der in Herning die Fahnen des Stalls Werth hochgehalten hatte. Mit allen drei Pferden ist Isabell Werth unter den Top Ten der Weltrangliste aufgeführt. Sie hat also die Qual der Wahl, wenn alle fit bleiben.
Nachdem Don Johnson das ja schon in Herning gezeigt hatte – wobei er sich dort Cathrine Dufour und Cassidy hatte geschlagen geben müssen –, ist dieses Wochenende Emilio dran. Der Auftakt verlief viel versprechend für den Westfalen v. Ehrenpreis-Cacir AA: 80,2 Prozent und Platz eins von allen fünf Richtern. Das Paar hatte einen deutlichen Vorsprung zum Rest des Feldes.
Zweiter wurde der Schwede Patrik Kittel auf der schwedischen Warmblutstute Deja. Die nun 13-jährige Tochter des Peterhof-Hengstes Silvano aus einer Mutter v. Don Schufro erhielt 76,880 Prozent von den Richtern – wobei die Chefrichterin bei C, Susanne Baarup, das Paar nur auf Rang vier sah.
Platz drei sicherten sich die EM-Dritten von 2015, Beatriz Ferrer-Salat und der 16-jährige Westfale Delgado v. De Niro-Weltmeyer. Auch hier waren die Richter sich nicht wirklich einig, wo sie das Paar einsortieren sollten. Christof Umbach (LUX) bei H und Dr. Dietrich Plewa bei B sahen die Spanierin an zweiter Stelle. Isabelle Judet (FRA) bei E und Susanne Baarup bei C hingegen ordneten sie an fünfter Stelle ein.
Zwei weitere Schwarz-Rot-Gold-Platzierungen
Isabell Werth war nicht die einzige deutsche A-Kader-Reiterin in Lyon. So hatten sich auch die beiden Mannschaftseuropameister Dorothee Schneider und Sammy Davis Jr. Der elfjährige San Remo-Sohn wurde mit 75,30 Prozent Vierter, war aber in den Augen der Chefrichterin Susanne Baarup das zweitbeste Pferd.
Die dritte im Bunde der deutschen Dressurreiterinnen war Fabienne Lütkemeier auf D’Agostino. Der 17-jährige Hannoveraner v. De Niro-Shogun xx erhielt 73,960 Prozent und wurde damit Sechster. Sowohl Susanne Baarup als auch Isabelle Judet sagen ihn allerdings auf Rang drei.
Zwischen die beiden Deutschen hatte sich die Niederländerin Madeleine Witte-Vrees auf dem zehnjährigen KWPN-Hengst Cennin v. Vivaldi mischen können (74,240). Die weiteren Schleifen gingen an den Portugiesen Daniel Pinto mit dem Münchhausen-Sohn Santurion de Massa (72,780) und den Niederländer Diederik van Silfhout auf dem Westfalen Four Seasons v. Fürst Piccolo (71,840).
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