Es war nicht der erste Grand Prix-Sieg für das Paar Isabell Werth/DSP Quantaz. Aber es war der erste auf internationalem Parkett, den die beiden heute im Grand Prix Special von Mannheim feiern konnten.
Don Johnson, der gestern den Grand Prix unter Isabell Werth gewonnen hatte, hatte heute Pause. So war der Weg im Special frei für den neunjährigen Quaterback-Sohn Quantaz. Mit 74,319 Prozent ließen der gestern Zweitplatzierte und Isabell Werth Dorothee Schneider und Pathétique hinter sich. Die hatten es auf 73,702 Prozent gebracht.
Auch Schneiders Pathétique stammt vom Neustädter Aushängeschild Quaterback ab und ist eingetragen als Deutsches Sportpferd – nicht die einzigen Gemeinsamkeiten der beiden Pferde. Beide gehören der Familie Max-Theurer. Quantaz der Tochter Victoria, die ja selbst eine der besten Dressurreiterinnen Österreichs ist, Pathétique der Olympiasiegerin von 1980, Sissy Max-Theurer.
Für Quantaz ist Mannheim das erste internationale Turnier. Ronald Lüders hatte den Braunen, der über großes „Pi- und Pa-Talent“ verfügt, bis Grand Prix ausgebildet, ehe er an Vicky Max-Theurer verkauft wurde. In Ankum hatte Isabell Werth ihn schon einmal in der Königsklasse vorgestellt und prompt gewonnen. Heute also nun der erste Sieg auf internationalem Parkett.
Für Isabell Werth war das nicht der einzige Grund zur Freude. Sie hat in Mannheim einiges zu tun, denn sie muss sich nicht nur um ihre eigenen Pferde kümmern, sondern ist auch als Trainerin im Einsatz.
Als solche dürfte sie sich auch besonders über den dritten Platz ihrer Schülerin Lisa Müller gefreut haben, die mit dem zwölfjährigen Oldenburger Stedinger-Sohn Stand by Me auf 72,681 Prozent kam.
Platz vier ging an Marcus Hermes auf Abegglen v. Ampere mit 71,936 Prozent, gefolgt von Andrea Timpe und Don Darwin mit 70,553 Prozent.
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