Das „Dandelsche“ hat’s geschafft! Uta Gräfs Nachwuchspferd Dandelion heimste beim 51. Mannheimer Maimarkt-Turnier seinen ersten internationalen Grand Prix Special-Sieg ein.
„Das war der erste internationale Grand Prix Special-Sieg für Dandelion! Ich bin so glücklich, dass er immer selbstverständlicher und beständiger im Viereck geht. Es macht ihm richtig Spaß. Ich kann mich mittlerweile schon ganz auf die nächste Lektion konzentrieren.“ freute sich Uta Gräf. Unter dem Strich gab es 71,706 Prozent für den zwölfjährigen Oldenburger Wallach v. De Niro.
Zweite wurde die Siegerin aus dem Grand Prix, die Polin Beata Stremler, in Duisburg ansässige Schülerin von Ton de Ridder, auf ihrem Nachwuchspferd Rubicon D, ein elfjähriger Sohn des Rubin-Royal, der sich durch großes Piaffe-Passage-Talent auszeichnet. Heute gab es 70,039 Prozent für das Paar.
Platz drei ging mit 68,804 Prozent an die 29-jährige Bayreutherin Stefanie Weihermüller auf dem elfjährigen Wallach Wunderkind. Die beiden sind seit letztem Jahr im Grand Prix-Sport unterwegs und haben sich gemeinsam bis zur Königsklasse hochgearbeitet. Nicht nur das macht ihren heutigen Erfolg bemerkenswert. Es war auch ihr erster internationaler Erfolg in dieser Klasse.
Mit Christoph Niemann und Don William blieb Platz vier (67,451) in Mannheim. Der WM-Team-Dritte Christoph Koschel (Hagen a.T.W.), der mit seinem Vater Jürgen auch Anteil an der positiven reiterlichen Entwicklung von Stefanie Weihermüller hat, ritt mit Tiesto auf Platz fünf (67,216). Zweiter wurde Thomas Wagner mit Frederic S (68,632) vor Katrin Burger und Salazar (66,605).
Eine prominente Siegerin gab es in der Einlaufprüfung der Stars von Morgen-Tour mit der Team-Zweiten der Olympischen Spiele von London Dorothee Schneider. Die Dressurausbilderin aus dem rheinland-pfälzischen Framersheim gewann die Auftaktprüfung der Serie für Nachwuchs-Grand-Prix-Reiter bzw. Pferde mit dem neunjährigen, westfälischen Hengst St. Emilion, mit dem sie in diesem Jahr bereits zwei Nachwuchs-Grand-Prix-Prüfungen gewonnen hat.
In der Einlaufprüfung für die Qualifikation zum Nürnberger Burg-Pokal, der Nachwuchs-Serie für sieben- bis neunjährige Dressurpferde, ging die gelbe Schleife an die 21 Jahre alte Aachenerin Jill de Ridder mit der achtjährigen Whitney. Ihnen reichten 69,684 Prozent zum Sieg vor Emma Kanerva (FIN) auf der neunjährigen Oldenburger Stute Schöne (69,184) und Bianca Baum, einer weiteren Stute, die neun Jahre alt ist und heute mit 68,737 Prozent aus dem Viereck kam.
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