Heute ging es in der Dressurarena auf der Pferd International um das Finalticket zum Nürnberger Burg-Pokal. Wie sich bereits in der Einlaufprüfung abzeichnete, ging der Sieg an Ingrid Klimke.
Geraldine v. Fürst Grandios erreichte unter ihrer Reiterin Ingrid Klimke 72,976 Prozent und hatte damit über ein Prozent mehr als Franziskus v. Fidertanz, ebenfalls vorgestellt durch die Reitmeisterin (72,122 Prozent).
Die Rheinländerin war nach den Trabtraversalen kurz ein bisschen zu motiviert und galoppierte an, ansonsten zeigte sie eine korrekte Vorstellung, in der die Verstärkungen und die fliegenden Galoppwechsel zu den Höhepunkten zählten. Franziskus nutzte die Schritttour, um sein Hengstgehabe unter zu bringen: im starken Schritt wieherte er und schüttelte beim Aufnehmen mehrmals den Kopf. Den Rest der Prüfung absolvierte der achtjährige Hannoveraner in korrekter Selbsthaltung und immer an den Hilfen seiner Reiterin.
Ingrid Klimke sah das ziemlich gelassen: „Er ist auch ein Deckhengst. Mir war klar, dass er im Gegensatz zu Geraldine mehrere Prüfungen laufen muss, um sein Hengstsein in der Prüfung unter Kontrolle zu bringen.“ Geraldine sei sehr schüchtern, erklärte die Vielseitigkeitsreiterin. Sie sei bei den ersten Prüfungen immer auf dem Anhängerparkplatz abgeritten, da die vielen anderen Jungpferde sie eingeschüchtert hätten. Inzwischen vertraue die Achtjährige ihrer Reiterin und sei sehr bemüht alles richtig zu machen.
Rang drei belegte Carola Koppelmann mit Delacroix (70 Prozent). Für den achtjährigen Schwarzbraunen war die Pferd International sein erstes Turnier. Dementsprechend überwältigt war die Reiterin von ihrem Pferd. Die nächsten Turniertermine stehen noch nicht fest, der Dancier-Sohn soll im Laufe der Saison mehr Routine im Viereck bekommen. Das Pferd zeichnete sich durch eine hohe Qualität der Grundgangarten und viel Schwung aus, weshalb Carola Koppelmann ihn auch in höheren Dressurprüfungen sieht.
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