Nur elf Paare treten bei der Louisdor-Preis Qualifikation in München an. Aber diese elf haben es in sich, wie sich schon heute in der Intermédiaire II zeigte.
Von den elf Paaren erhielten zehn eine Bewertung von 70 Prozent und besser, also im „ziemlich guten“ Bereich. Zum Vergleich: In Hagen waren 21 Paare in der Intermédiaire II am Start gewesen und nur acht hatten unter dem Strich 70 Prozent plus im Protokoll stehen.
Die höchste Bewertung heute in München erzielte der Sieger im Nürnberger Burg-Pokal von 2019, Total Hope, unter Isabel Freese. Der Rappe, der seine Eltern Totilas und Weihegold in Sachen Optik und Bewegung nicht verleugnen kann, war schon mehrfach in S***-Prüfungen siegreich. Aber das waren noch keine Louisdor-Preis Qualifikationen, wo ja die besten angehenden Grand Prix-Pferdes des Landes antreten.
Verstecken muss sich Total Hope nicht. Im Gegenteil. Schließlich hatte er 2019 schon einmal bewiesen, dass er sie alle schlagen kann. Und das Talent für Piaffe und Passage haben seine Eltern dem Rapphengst von der Station Schockemöhle in die Wiege gelegt. Voll ausspielen kann er das noch nicht. Zwar erhielt er bereits heute Noten zwischen 7 und 8, aber da wird mit mehr Routine, Kraft und Balance sicher noch mehr drin sein. Alles in allem kamen die beiden auf 75,316 Prozent, wobei die Richter sich recht uneinig waren.
Die Benotung reichte von 72,895 Prozent (Rang fünf) von Uta Härlein bei E bis hin zu 76,842 Prozent (Platz eins) von Ulrike Nivelle auf der gegenüberliegenden Seite bei B. Doch der Vorsprung von Total Hope auf das zweitplatzierte Paar war dennoch deutlich.
Fünf Richter, fünf Sieger
Jenes zweitplatzierte Paar waren Fabienne Müller-Lütkemeier und die Vitalis-Tochter Valencia As, die die ehemalige Mannschaftsweltmeisterin bereits seit Remontetagen in Ausbildung hat.
Die Fuchsstute hatte schon in Hagen mit ihrem großen Talent für Piaffe und Passage geglänzt, und das waren auch heute die Highlights der Vorstellung, die mit Noten bis 9 bewertet wurden.
Alles in allem gaben die Richter dem Paar 74,974 Prozent, und Dr. Evi Eisenhardt bei M sah sie sogar an erster Stelle.
Ganz dicht auf den Fersen mit nur zwei Punkten Abstand bzw. 74,868 Prozent waren Müller-Lütkemeier und Valencia As Isabell Werth und ihre Hannoveraner Surprice-Tochter Superb. Auch hier gab es eine Richterin, die die bewegungsstarke Rappstute an der Spitze gesehen hätte: Gabriela Valerianova bei H, die den beiden knapp 77 Prozent zudachte.
Und auch das Paar auf Rang vier hatte einen persönlichen Fan am Vierecksrand sitzen: Matthias Alexander Rath und der Sieger im Nürnberger Burg-Pokal 2020, Destacado. Hier war es Uta Härlein bei E, die den erst achtjährigen Hannoveraner Desperados-Sohn mit genau 75 Prozent an der Spitze sah. Zusammen mit den Bewertungen der Kollegen wurden es 74,053 Prozent. Für die beiden war das heute S***-Premiere.
Weitere Ergebnisse
Es wurden nur vier Paare platziert. In der Reihenfolge schlossen sich an: Dr. Annabel Frenzen auf dem selbstgezogenen SilberStern (73,579), Helen Langehanenberg mit Vayron (71,842), Fabienne Müller-Lütkemeier mit Valesco (71,763), Jessica von Bredow-Werndl auf Sir Max (71,579), Anna-Catherine Schöffner mit Sportsfreund (71,421), Franziska Stieglmaier im Sattel von Samurai (70,763) und Alexandra Eiband mit der Stute Dancing Girl (65,974).
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