Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften der Dressur- und Springreiter in München wurden die ersten Medaillen verteilt.
Die Deutschen Meisterschaften der U21-Dressurreiter endeten mit dem Sieg für die Westfälin Lia Welschof auf Linus K. Bei den Europameisterschaften hatte sie noch Florine Kienbaums „Professor“ Don Windsor gesattelt gehabt (und Mannschafts-Gold und Einzel-Bronze gewonnen). Linus K, der sie 2017 bei den Junioren zum EM-Titel getragen hatte, demonstrierte in München, dass er auch ein sicheres U21-Pferd ist. Im Prix St. Georges, der ersten Wertung, hatten die beiden sich noch mit Rang fünf begnügen müssen. Doch nach dem Sieg in der Einzelaufgabe und in der Kür war ihnen der Titel nicht zu nehmen.
Die Essenerin Kristin Biermann holte Silber im Sattel von Zwetcher. Sie konnten sich von Prüfung zu Prüfung steigern: Vierte im Prix St. Georges, Dritte in der Einzelwertung und Zweite in der Kür.
Bronze sicherte sich Paulina Holzknecht auf Wells Fargo, Teamkameradin von Welschof bei den U21-Europameisterschaften dieses Jahres. Sie hatten den Prix St. Georges gewonnen. Doch Platz fünf in der Einzelwertung und Rang sechs in der Kür hatten nicht gereicht, um die Führung zu verteidigen.
Sven Gero Hünicke zum dritten Mal auf dem Treppchen
2016 war der Schleswig-Holsteiner Sven Gero Hünicke erstmals mit seiner Stute Sunshine Brown bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in der Altersklasse der Jungen Reiter am Start gewesen und hatte prompt den Titel gewonnen. 2017 wurde es Bronze und nun wieder Gold. Und zwar ziemlich deutlich. Mit einem zweiten Platz im Zeitspringen hatten er und seine nur 1,60 Meter große Stute sich eine gute Ausgangsposition verschafft. Im weiteren Verlauf kam lediglich ein Springfehler hinzu. Mit in Summe 4,66 Strafpunkten war ihnen der oberste Platz auf dem Treppchen sicher.
Seine dritte Silbermedaille 2018 holte sich Cedric Wolf. Die ersten beiden gab es mit Cho Chang J bei den U21 Europameisterschaften in Fontainebleau für die zweiten Plätze in Einzel- und Mannschaftswertung, die dritte nun in München auf Chicitito. 7,75 Strafpunkte lautete das Gesamtergebnis.
Heute entschieden zwei Umläufe über Sieg oder Niederlage. Justine Tebbel und der einst von Scott Brash erfolgreich vorgestellte Hello Guv’nor, der inzwischen in US-amerikanischem Besitz ist, hatten sich mit einer fehlerfreien Runde im ersten Umlauf vorläufig in die Pole Position schieben können. Doch in Runde zwei fiel eine Stange und ein Zeitfehler kam auch noch hinzu. So wurde es Bronze mit 7,84 Fehlerpunkten insgesamt.
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