Noch liegt ein Turniertag vor den Teilnehmern des K+K Cup in Münster. Aber Marcus Hermes dürfte dieses Wochenende schon jetzt als ein besonderes in Erinnerung behalten.
Hermes, der als Bereiter auf dem Freiberger Hof der Familie Baumgürtel arbeitet, hatte unter anderem Burg-Pokal Finalist Abegglen und Louisdor Preis-Kandidat Rovereto mit nach Münster gebracht. Der erst achtjährige westfälische Ampere-Sohn Abegglen, den die Baumgürtels einst als Prämienhengst der Hauptkörung in Münster gekauft hatten, ist inzwischen Wallach, damit er sich ganz auf den Sport konzentrieren kann. In Frankfurt ging er beim Nürnberger Burg-Pokal noch auf Prix St. Georges-Niveau. In Münster gab er sein Debüt mit Piaffe und Passage. Und wie! Er gewann seine erste Intermédiaire II auf Anhieb mit 72,105 Prozent. Für Piaffen und Passagen gab es durchweg Noten zwischen 7 und 8.
Das Nachsehen hatte Helen Langehanenberg mit der zehnjährigen Holsteiner Stute Annabelle v. Conteur (71,360). Rang drei ging an Jill de Ridder mit Rheinländer Stute Whitney v. Wolkenstürmer (69.079).
Grand Prix-Sieg für Rovereto
Der zweite große Erfolg für Hermes und den Freiberger Hof war heute der Sieg mit dem zehnjährigen Hannoveraner Rovereto im Grand Prix für die Kür. Rovereto war 2017 Neunter im Louisdor Preis-Finale geworden. Er hatte damals einen Fehler in den Einerwechseln, was sein Reiter umso mehr bedauerte, als da dieses sonst eines der Highlights seines Wallachs ist. Heute gab es hier dreimal die 8. Insgesamt kam der solide Rousseau-Sohn auf 73,884 Prozent.
Das reichte für den Sieg vor der Finnin Emma Kanerva auf dem Hannoveraner Riverdance v. Rascalino (71,860) und Dänemarks Martin Christensen mit dem ebenfalls hannoversch gezogenen Bacchus von Worrenberg v. Belissimo M (70,814), einem ehemaligen Bundeschampion.
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