Isabell Werth und Don Jonson legten im Grand Prix Special des LVM Dressurchampionats beim K+K Cup von Münster noch eine Schippe drauf und die Junioren und Jungen Reiter bestätigten ihre Sieger in den Qualifikation für die „Preise der Zukunft“.
Werth und der 13-jährige Don Johnson kamen im Grand Prix Special auf 79,216 Prozent. Das Protokoll weist durchgehend viele Noten 8 und sogar besser auf, insbesondere in den versammelten Lektionen und auch in den Fußnoten gaben drei Richter die 9 für den Schwung des Hannoveraner Don Frederico-Sohnes und alle benoteten Werths Sitz und Einwirkung mit 9 und sogar 9,5.
Etwas weniger Prozentpunkte als am Vortag, aber dennoch einen ungefährdeten zweiten Platz gab es für Anabel Balkenhol und ihren 15-jährigen Hannoveraner De Niro-Sohn Dablino. Der statiöse Fuchs punktete unter anderem mit Noten von 9 im starken Galopp, den Traversalen und Passagen und kam auf insgesamt 74,902 Prozent.
Rang drei ging wie schon im Grand Prix an Nadine Capellmann und ihre 14-jährige Württemberger Stute Girasol v. Gribaldi-Landioso. Hier gab es 73,275 Prozent. Weiter platzierte sich Patrik Kittel erneut als Vierter (72,941) mit dem Oldenburger Delaunay vor Charlott-Maria Schürmann und ihrem Hannoveraner Hengst Burlington (72,765), Uta Gräf mit Dandelion (die im kommenden St.GEORG 2/2015 übrigens verrät, wie man mit Spaß zum Erfolg kommt!, 71,059 Prozent), Thomas Wagner auf Amoricello (69,922), Hubertus Schmidt mit Sammy Deluxe (69.588), Fabienne Lütkemeier auf Diamonds Forever (69,000), Annabel Frenzen auf Cristobal (68,941), Ann-Christin Wienkamp mit Artemis (68,922) und Jan Herrmann auf D’accord (64,902).
Den Auftakt auf dem Münsteraner Viereck hatten um 8 Uhr die Junioren beim Preis der Zukunft gemacht. Wie schon in der ersten Prüfung war kein Vorbeikommen an der amtierenden Europameisterin der Ponydressurreiter, Maike Mende, mit ihrem Juniorenpferd Rothschild v. roh Magic-Pik Labionics. Die Schülerin Helen Langehanenbergs war auch heute mit ihrem elfjährigen westfälischen Schimmel die einzige, die über 70 Prozent kam. Es wurde sogar mehr als in der Mannschaftsaufgabe, nämlich 71,667 Prozent.
Auf den folgenden Plätzen war allerdings einiges anders gekommen als in der Auftaktprüfung. Zweite wurde diesmal die Essenerin Kristin Biermann auf dem elfjährigen Sir Sinclair-Sohn Zwetcher mit 68,728 Prozent. Sie war in der ersten Prüfung Fünfte gewesen.
Dritte wurde Paulina Holzknecht im Sattel des zwölfjährigen Hannoveraner Welser-Fabriano-Sohns Wells Fargo (68,158). Sie hatte sich um sechs Plätze von Rang neun nach vorne gearbeitet. Das Pferd hat sie von Jonas Schmitz-Heinen übernommen, der mit ihm schon zahlreiche Siege und Platzierungen bis zur Klasse S verzeichnen konnte. Insgesamt hat dieser Professor 17 S-Siege (!) auf dem Konto. Ehe er zu Jonas Schmitz-Heinen ging, war er unter Matthias Alexander Rath unter anderem Zweiter beim Nürnberger Burg-Pokal gewesen.
Hannah Cichos auf Four Ever und Franziska Schwiebert mit Hogholm’s Facel-Vega, die gestern Zweite bzw. Dritte gewesen waren, wurden heute Fünfte und Zehnte.
An Claire-Louise Averkorn und ihrem Condio B, mit dem sie unter anderem schon EM-Mannschaftsgold gewann, war auch im Finale der Jungen Reiter zum Preis der Zukunft kein Vorbeikommen. Mit 73,246 Prozent steuerte die Studentin ihren Hannoveraner Contendro-Willem’s As-Sohn unangefochten an die Spitze des 14-köpfigen Feldes.
Und wieder war es Joline Thüning auf Don Dayly v. Depardieu-Don Primero, die sich auf Platz zwei kämpfte (71,316 Prozent). Dritte wurde diesmal Anna-Lisa Theile auf Ducati K v. Damon Hill-Rosenkavalier (71,184). In der Qualifikation waren sie noch Siebte gewesen.
Die Dritte der Qualifikation, Julia de Ridder auf Comtessa, musste sich heute mit Rang vier begnügen (69,298).
Ingrid Klimke meldet auf ihrer Facebookseite, dass sie mit dem wieder genesenen Dresden Mann die Grand Prix-Kür in Münster gewonnen hat. Der Westfale v. Dresemann-Florestan kam auf 78,30 Prozent. Die weiteren Ergebnisse sind noch nicht online.
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